Silke Lethen ist neue Schulrätin „Offene, engagierte und innovative Haltung“

Grevenbroich · Silke Lethen heißt die neue Schulrätin, die jetzt von Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, Kreis-Dezernent Tillmann Lonnes und Amtsleiterin Petra Heinen-Dauber im Kreishaus begrüßt wurde.

Kreis-Dezernent Tillmann Lonnes und Amtsleiterin Petra Heinen-Dauber (rechts) begrüßten Silke Lethen, die neue Schulrätin.

Foto: RKN.

Sie ist für die Haupt- und Förderschulen und die Inklusion in der Sekundarstufe I zuständig und hat zudem die Aufgabenbereiche „Kein Abschluss ohne Anschluss“, Sport, Externenprüfungen und Hausunterricht übernommen.

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke freut sich, dass dieser wichtige schulische Bereich wieder kompetent besetzt ist: „Silke Lethen hat an ihren bisherigen Stationen fundierte Fachkenntnis bewiesen und ist bereits mit der Schullandschaft im Rhein-Kreis vertraut. Ich wünsche ihr für ihre Arbeit viel Erfolg und gutes Gelingen.“

Die 47-Jährige lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Kempen. Sie hat Sonderpädagogik mit den Fachrichtungen geistige Entwicklung und körperliche und motorische Entwicklung studiert und war viele Jahre an einer Klinikschule in Krefeld mit zwei Standorten tätig.

In den vergangenen Jahren ihrer Tätigkeit dort hat sie diese Einrichtung geleitet, bevor sie im November 2020 in die untere Schulaufsicht im Schulamt für die Stadt Krefeld wechselte. Ihre Aufgabenbereiche reichten von Förderschulen über Integration und Inklusion bis hin zu Digitalisierung. Seit zwei Jahren war sie parallel dazu im Schulamt für den Rhein-Kreis in den Bereichen Förderschulen und Inklusion im Einsatz.

Im November 2022 wurde Silke Lethen in den Rhein-Kreis versetzt und ist seit Anfang August ausschließlich im Schulamt für den Rhein-Kreis tätig.

„Besonders schätze ich hier die offene, engagierte und innovative Haltung, wenn es um notwendige Veränderungen in der Bildungslandschaft geht“, sagt die Schulrätin und fügt hinzu: „Nur gemeinsam können wir die Herausforderungen im Bildungsbereich konstruktiv bewältigen. Hierzu gehört vor allem, dass wir die qualitativ ausgerichtete Schulentwicklung in Zeiten sichern, in denen die sonderpädagogischen Personalressourcen sinken und die Schülerzahlen im Förderschulbereich steigen.“

Zu Silke Lethens Hobbys zählen Reisen und Sport – insbesondere Schwimmen und Joggen.

(-ekG.)