Zwischen 9 und 12 Uhr führten die städtischen Mitarbeiter insgesamt 28 Gespräche mit Bürgern. Auch die Polizei war aktiv und codierte vor Ort sechs Fahrräder.
Im Mittelpunkt der Gespräche standen Hinweise zu Geschwindigkeitsüberschreitungen an der Poststraße und der Oststraße sowie das so genannte „Driften“ auf dem Marktplatz in den Abendstunden.
Weitere Themen waren Müllablagerungen und die angespannte Parksituation rund um den Marktplatz. Die genannten Hinweise fließen in die zukünftige Einsatzplanung des Ordnungsdienstes und der Polizei ein.
Eine Besonderheit ergab sich während der Bürgersprechstunde durch einen Zufallsfund: Dem Ordnungsdienst gelang es, ein durch die Stadt Essen angeordnetes Fahrverbot zu vollstrecken. Eine dem Ordnungsamt bekannte Person hielt sich just in diesem Moment auf dem Marktplatz auf und wurde durch die städtischen Mitarbeitenden kontrolliert. Sein Führerschein wurde vor Ort sichergestellt.
Die Stadt Grevenbroich bedankt sich bei allen Bürgern für den offenen Dialog und kündigt an, auch zukünftig regelmäßig Sprechstunden in den Stadtteilen anzubieten. Ziel ist es, bürgernah zu bleiben und gemeinsam mit der Polizei sichtbare Präsenz im Stadtgebiet zu zeigen.