Diese Großfackel wurden gebaut:Spitzen gegen die Führung der Stadt
Grevenbroich · „Einige Straßen kann man besser mit dem Traktor befahren als mit dem Auto.“ So beschreibt einer der Fackelbauer aus dem Zug „St. Florian“ (unterstützt durch einen Mitarbeiter aus den Reihen der „Volle Boschte“) den Anlass für ihre Fackel: Ein großer Traktor wird von ihnen am Schützenfest-Samstag durch die Stadt gerollt werden.
30.08.2023
, 00:03 Uhr
Der Fackelzug gehört zu den beliebtesten Terminen; zahlreiche Zuschauer säumen traditionsgemäß den Wegesrand. Heuer werden sie sieben eigene und zwei Gast-Fackeln sehen und beklatschen können.
Dabei erfordert der Fackelbau nicht nur technisches und handwerkliches Know-how, sondern auch viel Zeit: Über 100 Stunden werden da pro Person gut und gerne geleistet.
Die meisten Züge starten im Juni oder Juli, treffen sich dann zwei-, dreimal die Woche für mehrere Stunden, um zu schweißen, kleben, malen oder schrauben. Das verlangt auch Verständnis und Geduld von den Ehefrauen und Familien.
In diesem Jahr hat sich übrigens ein Übergewicht der Fahrzeuge ergeben: Neben dem Traktor fahren auch ein VW-Käfer und ein VW-Bus vor. Das sei aber purer Zufall und nicht der Versuch, neue Sponsorengelder aufzutun, lacht Willi Helfenstein als BSV-Fackelbau-Beauftragter.
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