„Die Gillbach ist weit mehr als nur ein Bach – sie steht für Natur, Erholung und Identität unserer Gemeinde“, erklärt Holger Hambloch, CDU-Bürgermeisterkandidat. „Doch wenn das Kraftwerk in Niederaußem stillgelegt wird, droht der Gillbach das Wasser auszugehen – mit drastischen Folgen für Flora, Fauna und Freizeit.“

Um auf die Dringlichkeit der Situation aufmerksam zu machen wurde die parteiübergreifende Aktion „Wir retten die Gillbach“ ins Leben gerufen. Ziel ist es, gemeinsam mit den Bürgern Lösungen zu entwickeln und öffentlichkeitswirksam für den Schutz des Gewässers einzutreten. Neben Informationsmaterialien und digitalen Angeboten können Engagierte auch mit Aufklebern Flagge zeigen – sichtbar, am Auto, Fahrrad oder Fenster.

„Ich freue mich, dass unsere Beharrlichkeit zum Erhalt der Gillbach immer weitere Kreise zieht. Jetzt die Gillbach retten, damit das Entenrennen auch in zehn Jahren noch stattfindet“, so Norbert Wrobel, Bürgermeisterkandidat von den „Grünen“ in Rommerskirchen.

„Wir sehen die Gillbach auch als Standortfaktor: Sie ist wichtig für das lokale Mikroklima, für Freizeitangebote und nicht zuletzt für die Lebensqualität in Rommerskirchen“, sagt Stephan Kunz, Fraktionsvorsitzender der FDP Rommerskirchen.

Holger Hambloch betont im weiteren: „Unsere Gillbach darf nicht austrocknen – das sind wir den Menschen, den Tieren und der Natur schuldig. Veranstaltungen wie das beliebte Eckumer Entenrennen oder der Sonntagsspaziergang in der Gillbach-Aue werden ohne Wasser nicht mehr möglich sein.“

Alle Informationen zur Aktion sowie Möglichkeiten zur Beteiligung finden Interessierte im Netz unter www.wir-retten-den-gillbach.de

Mit dieser Initiative möchte die CDU Rommerskirchen nicht nur auf ein akutes Problem hinweisen, sondern auch den politischen Schulterschluss über Parteigrenzen hinweg fördern – für den Erhalt einer lebenswerten Gemeinde.