Dirk Schreiber (46) ist „eingeborener Ramrather“. Er arbeitet in Frankfurt bei einer Privatbank. Deshalb verbringe er „viel Zeit in ICEs. Manchmal auch mehr Zeit, als der Fahrplan vorbringt“, lacht er am Telefon. Diese Zeit nutzt er, um Bücher zu schreiben: „Einmal in die New York Times“ (2018), „31 Tage. Das Zweitbuch“ (2020) und „Luft in Dosen“ (2022) haben bei „Amazon“ gute Kritiken geerntet. „Und waren in meiner Bubble erfolgreich“, berichtet er offen.
Mit dem neuen Buch dürfte er jetzt einen Schritt weiter machen: Die Idee dazu hatte Schreiber 2023. Sein Konzept und eine Leseprobe schickte er an Björn Borgerding, seines Zeichens Vorsitzender des Aufsichtsrates von „Fortuna“ Düsseldorf.
Der kannte übrigens das New-York-Buch schon, weil er dort beim Marathon mitlaufen wollte. „Da steigen wir ein“, beschloss er zur hellen Freude des Ramrathers.
„Das Spiel unseres Lebens“ wurde im vergangenen Jahr dann von Dirk Schreiber fertiggestellt („Meine Frau sagt immer, es gebe schlimmere Hobbys, denen man an einsamen Abenden in Frankfurt nachgehen könnte.“). Es folgte dann noch jede Menge Abstimmungsarbeit (Lektorat, Cover, Druck), denn er veröffentlicht seine Bücher stets im sogenannten „Self-Publishing“-Verfahren.
Die Präsentation im „Bilker Häzz“ jedenfalls wurde zu einem vollen Erfolg. Björn Borgerding übernahm Begrüßung und Eröffnung.
Vermarktung und Vertrieb wollen Schreiber und „Fortuna“ jetzt gemeinsam besorgen: „Das Buch kann als offizieller Fanartikel auch im Online-Shop des Zweitligisten bestellt werden“, freut sich der Ramrather deutlich spürbar. Die Bücher können natürlich auch per Mail an Ramrath.dirk@web.de erworben werden.
Aktuell sei Schreiber übrigens „leer erzählt“: Außerdem stehen jede Menge Termine an – vom Podcast über Lesungen bis zum Auftritt beim „City-Frühling“.