Vier Verletzte nach Unfall in Gewerbegebiet Auch 15-monatiges Kind musste ins Krankenhaus

Rommerskirchen · Am gestrigen Mittwoch ist es gegen 14.50 Uhr an der Kreuzung Rudolf-Diesel-Straße und Marie-Curie-Straße zu einem Unfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen gekommen.

Foto: SMeu.

Nach bisherigem Stand der Ermittlungen wollte eine 84-jährige Grevenbroicherin von der Marie-Curie-Straße aus nach rechts abbiegen und übersah dabei ein vorfahrtsberechtigtes Fahrzeug im Querverkehr. Es kam zum Zusammenprall, bei dem das zweite Fahrzeug auf die Seite kippte und in den Gegenverkehr geriet, wobei es mit dem Fahrzeug einer 36-Jährigen aus Bergheim kollidierte, in dem sich ebenfalls ein Kind befand.

Die 84 pralle zudem gegen ein Verkehrszeichen und eine Mauer. Zudem wurde ein geparktes Auto beschädigt.

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Alle beteiligten Personen wurden zur Untersuchung und Behandlung in Krankenhäuser gebracht, schwer verletzt wurde nach aktuellen Erkenntnissen aber niemand.

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Die um 14.55 Uhr alarmierte Feuerwehr war mit 35 Aktiven aus allen vier Löschzügen und -gruppen eilends vor Ort. Eine in ihrem Wagen eingeschlossene Frau bedurfte deren Hilfe, wie Feuerwehrchef Daniel Krey berichtet, der den Einsatz leitete.

Wegen möglicher Brandgefahr bei einem Hybridfahrzeug war die Feuerwehr bis 17.30 Uhr vor Ort. Wie es zu dem Unfall kam, klärt die Polizei.

„Ich danke den Feuerwehrleuten für ihr Engagement. Dass schnellstmöglich so viele Freiwillige mobilisiert werden konnten, zeugt von der Einsatzbereitschaft unserer Feuerwehr“, sagt Bürgermeister Dr. Martin Mertens. „Nach Abschluss der Ermittlungen zum Unfallhergang werden wir das Straßenverkehrsamt kontaktieren, um zu prüfen, ob die Situation an der Kreuzung von Rudolf-Diesel-Straße und Marie-Curie-Straße sicherer gestaltet werden kann“, so Mertens weiter.

Für die Zeit der Unfallaufnahme war die Rudolf-Diesel-Straße / Marie-Curie-Straße in beide Fahrtrichtungen gesperrt.

Das Verkehrskommissariat 1 ermittelt und bittet Zeugen, die weitere sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Rufnummer 02131/3000 zu melden.

(-ekG.)