Update: Das sagt Klaus Krützen Jetzt ist die SPD an der Reihe!
Grevenbroich/Rommerskirchen · Im September des kommenden Jahres sollen die Stadt- und Gemeinderäte, aber auch die Bürgermeister neu gewählt werden. Im Gegensatz zur vorigen Kommunalwahl hat die CDU an Erft und Gillbach sich frühzeitig festgelegt.
Wie berichtet, hatten sich für Grevenbroich und Rommerskirchen mögliche Kandidaten gemeldet: Holger Hambloch in der Gillbach-Gemeinde und Tim Heidemann für die Schloss-Stadt wurden inzwischen von ihren örtlichen CDU-Verbänden mit mehr als überwältigender Mehrheit nominiert, aufs Schild gehoben.
Mit dabei jeweils Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, der ja nicht mehr antreten wird, sowie seine möglichen „Erben“ Kreisdirektor Dirk Brügge und Katharina Reinhold (stellvertretende Landrätin).
Die Rommerskirchener Christdemokraten stellten sich mit überwältigender Mehrheit hinter ihren ersten Vorsitzenden Holger Hambloch und wählten ihn im Rahmen einer Mitgliederversammlung zu ihrem Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters. Der Gemeindeverband setzt damit ein deutliches Zeichen für eine notwendige Änderung der aktuellen Politik durch den derzeitigen Amtsinhaber. Nicht nur Parteifreunde des Gemeinde- und Kreisverbandes waren gekommen, sondern auch zahlreiche interessierte Bürger lauschten Hamblochs Ausführungen, wodurch die Besucher sogar ins Foyer des Saales auswichen.
Foto: ZeißlerJetzt wollen natürlich alle wissen, was die SPD-Amtsinhaber planen: Wollen Klaus Krützen in Grevenbroich und Martin Mertens in Rommerskirchen für eine weitere Wahlperiode antreten?
Letzterer will sich offiziell nach den laufenden Herbstferien melden, wenn er sich noch einmal intensiv mit seiner Familie beraten habe. Sicherlich werden dabei auch die „Sommer-Verwerfungen“ eine Rolle spiele...
Klaus Krützen hat den ein oder anderen möglichen Ankündigungstermin verstreichen lassen. Auch beim ihm spreche die Familie ein gewichtiges Wort mit, betont er. In den vergangenen Jahren musste er zudem persönliche Verluste hinnehmen, die ihn nachdenklich gemacht hätten ...
