Kampfmittelsondierung im Schloss-Stadion Eine Entschärfung ist nicht erforderlich – ebenso wenig wie eine Evakuierung

Grevenbroich · Der Kampfmittelbeseitigungsdienst (KBD) hat heute Vormittag bei der Freilegung des im Schloss-Stadion entdeckten Blindgängers festgestellt, dass es sich um eine 250-Kilogramm-Fliegerbombe ohne Zündmechanismus handelt

Foto: SGV.

Damit ist klar: Eine Entschärfung ist nicht erforderlich – ebenso wenig wie eine Evakuierung. Die Sprengbombe wurde durch den KBD aus dem Erdreich geborgen und wird nun sicher abtransportiert und anschließend fachgerecht zerlegt.

Fotos: SGV.

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Bürgermeister Klaus Krützen machte sich persönlich ein Bild vor Ort und dankte sowohl dem Team des KBD als auch dem beauftragten Fachunternehmen für die hochprofessionelle und sorgfältige Arbeit.

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Auch das Ordnungsamt und die Stadtverwaltung zeigten sich erleichtert über den glimpflichen Ausgang. „Die Evakuierung war zwar sehr gut vorbereitet, hätte aber dennoch einen erheblichen organisatorischen Aufwand bedeutet“, so Bürgermeister Klaus Krützen.

Wann und wie die Herstellung des Rasens erfolgt, steht so kurz nach Abschluss der Sondierung noch nicht endgültig fest. Hierzu informiert die Stadt in den nächsten Tagen.

(-ekG.)