„Mit dem Abschneiden unserer Schüler können wir sehr zufrieden sein. Ein Duo wurde für den Bundeswettbewerb nominiert, und auch für alle anderen war die Teilnahme ein großer persönlicher Erfolg“, resümierte Musikschulleiterin Ruth Braun-Sauerwein. Alle Teilnehmer von Rhein, Erft und Gillbach kehrten mit ersten, zweiten oder dritten Preisen zurück.
Besonders erfolgreich waren in der Kategorie „Duo Klavier und ein Blechblasinstrument“ der Kaarster Hornist Cornelius Monz aus der Klasse Wilhelm Junker und seine Spielpartnerin, Jungstudentin Antonia Schwindt aus Grevenbroich. Sie erhielten für ihren Vortrag die hervorragende Bewertung von 24 Punkten, einen ersten Preis und eine Nominierung zum Bundeswettbewerb, der ab Altersgruppe III an Pfingsten in Wuppertal ausgetragen wird.
Ebenso erfolgreich schnitten Paul Hebbering (Saxophon, Klasse Dominik Oppel) und Lilli Küpper (Klavier, Klasse Ruth Braun-Sauerwein) aus Grevenbroich in der Kategorie „Duo Klavier und ein Holzblasinstrument“ ab. Sie erzielten mit 24 Punkten ebenfalls einen ersten Preis, erhielten aber auf Grund der Einordnung in Altersgruppe II noch keine Nominierung für den Bundeswettbewerb.
In der Kategorie „Violine solo“ wurde der Vortrag von Mira Zimmermann aus der Klasse Karin Grahl in Altersgruppe II mit einem dritten Preis und 19 Punkten belohnt. In der Kategorie „Zupf-Ensemble“ nahmen gleich zwei Gruppen der Musikschule Rhein-Kreis Neuss in Altersgruppe II erfolgreich teil: Das Gitarren-Quartett mit Lindi Yang (Klasse Antonia Wilms), Yasmina Linack (Klasse Michael Bovie), Valentin de Luca und Mats Wörsdorfer (beide Klasse Thomas Oldenbürger) sowie das Gitarren-Trio mit Aylin Schreiner, Mattea Meyer und Ella Steins (Klasse Klaus Mader) erhielten jeweils 20 Punkte und einen zweiten Preis. Ebenfalls einen zweiten Preis mit 21 Punkten bekam in der Altersgruppe V das Gitarren-Duo Shangwi Aung und Moritz Zimmermann (Klasse Michael Bovie).
„Natürlich freuen wir uns sehr und sind stolz auf das gute Abschneiden unserer Schüler“, so Ruth Braun-Sauerwein, „es ist toll zu sehen, wie sie sich in den letzten Monaten entwickelt haben. Schon mit dem Ziel der Teilnahme an ,Jugend musiziert‘ wird die Arbeit am Instrument intensiviert, und die Kinder und Jugendlichen machen überdurchschnittliche Fortschritte.“