Krützen kommentiert Heidemann „Stadt ist nicht arrogant“

Zum Bericht über das Gespräch mit Tim Heidemann, Bürgermeister-Kandidat der CDU, „Das ,rote Rathaus‘ entkernen für Großraumbüros und Wohnraum“ erreichte uns folgende Nachricht aus dem Rathaus:

„In einem aktuellen Zeitungsinterview hat der CDU-Bürgermeisterkandidat die Arbeit der Stadtverwaltung Grevenbroich pauschal als ,arrogant‘ bezeichnet. Bürgermeister Klaus Krützen weist diese unsachliche Kritik entschieden zurück und stellt sich vor die mehr als 1.000 Mitarbeitenden der Stadt und der Tochtergesellschaften.

,Die Beschäftigten der Stadtverwaltung Grevenbroich setzen sich Tag für Tag engagiert für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger ein – sei es in den KiTas, im Jugendamt, im Bürgerbüro, bei der Stadtplanung, der Grünpflege oder in vielen anderen Bereichen. Wer sich ernsthaft mit kommunaler Arbeit auseinandersetzt, weiß, dass gute Stadtentwicklung nicht durch populistische Sprüche, sondern durch solide Planung, Bürgerbeteiligung und pragmatische Lösungen entsteht‘, so Krützen.

Die Stadtverwaltung steht konstruktiver Kritik jederzeit offen gegenüber. ,Natürlich kann und muss über die besten Wege für eine zukunftsfähige Innenstadt gestritten werden. Was jedoch nicht geht, sind pauschale und abwertende Aussagen über die Menschen, die täglich für unsere Stadt aufstehen und arbeiten. Das ist nicht nur respektlos, sondern auch ein falsches Signal an alle, die im öffentlichen Dienst arbeiten oder arbeiten wollen‘, betont der Bürgermeister.

Krützen stellt klar, dass sich Grevenbroich in einem intensiven Transformationsprozess befindet. ,Wir haben in den vergangenen Jahren viel in die Stadtentwicklung investiert – sei es in die Neugestaltung ganzer Stadtviertel, die Förderung von Wohnraum oder die Unterstützung des Einzelhandels. Wer behauptet, hier passiere nichts, ignoriert bewusst die Fakten.‘

Abschließend ruft Bürgermeister Klaus Krützen zu einem fairen Wahlkampf auf: ,Eine Wahlauseinandersetzung sollte von inhaltlicher Debatte geprägt sein – nicht von persönlichen Angriffen auf dem Rücken der städtischen Angestellten’“, so weit Stadtpressesprecher Lukas Maaßen.