„Alte Feuerwache“ Viel Programm von queer bis nachhaltig
Grevenbroich · Der Verein „Alte Feuerwache Grevenbroich“ startet mit neuer Besetzung im Vorstand in das Jahr 2025. In der Mitgliederversammlung wurde Helena Wirtz als neues Mitglied des Vorstands gewählt.
Stefan Meuser hat zuvor mitgeteilt, nicht mehr für den Posten des Kassierers zur Verfügung zu stehen. Seine neue Tätigkeit als Erster Beigeordneter der Stadt Grevenbroich hat ihn zu seiner Entscheidung bewogen.
Wiedergewählt wurden Heike Troles als erste Vorsitzende, Thomas Meuser als zweiter Vorsitzender und Holger Jansen als Schriftführer. Helene Wirtz ist Mutter von zwei Kindern und lebt in Grevenbroich. Sie ist als Produktmanagerin für Versicherungen und Bausparen bei der Sparkasse tätig und freut sich, den Verein in Zukunft zu unterstützen.
In diesem Jahr hat der Verein wieder viele spannende Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien geplant. Die pädagogischen Aktionen beziehen sich auf die kulturelle und naturkundliche Bildung, den erzieherischen Kinder- und Jugendschutz sowie Prävention im Bereich Medien und Jugendmedienschutz und Angebote zur Familienförderung.
Durchgeführt werden beispielsweise umweltpädagogische Aktionen wie ein „Fairtrade Tag“ und die Osterferienbetreuung mit vielen Workshops zum Thema Umwelt und Entwicklung. Geplant sind auch ein Sommer- und Herbstferienprogramm mit einem kulturellen, erzieherischen Kinder- und Jugendschutz sowie medienpräventiven Schwerpunkt.
Darüber hinaus finden Tagesaktionen im und um das Familienbüro herum für Kinder, Jugendliche und Familien statt. Geplant sind außerdem queere Veranstaltungen, ein „School’s out“.Festival und die „Jecke Feuerwache”, eine U16-Karnevalsparty, bei der ein Fokus neben der jecken Stimmung auf Alkoholprävention gesetzt wird. Die Tickets können ab dem 11. Februar online über die Website des Vereins und im Familienbüro erworben werden.
Dem Verein ist es ein großes Anliegen, Chancengleichheit zu schaffen, sodass die Kosten möglichst geringgehalten werden. Kinder und Jugendliche aus Benachteiligungslagen bekommen eine Freikarte.