Daniel Rinkert auf Kanidatensuche Welcher Genosse hat „Bock auf Landrat“?

Grevenbroich/Neuss · In der vergangenen Woche verkündete Martin Mertens im Erft-Kurier, dass sein Herz an Rommerskirchen hinge und dass er dem Wunsch der Gillbach-SPD, dort wieder als Bürgermeister-Kandidat anzutreten, wohl nachkommen wolle.

SPD-Kreisvorsitzender Daniel Rinkert ist auf der Suche nach einem geeigneten Landratskandidaten derzeit in vielen Gesprächen unterwegs. Dieses Foto entstand übrigens im Rommerskirchener Rathaus.

Foto: SPD

SPD-Kreisvorsitzender Daniel Rinkert hat seinerseits noch bis zum 20. November (dann ist eine Kreis-Versammlung zur Kandidatenkür geplant) Zeit, Vorschläge für den sozialdemokratischen Kandidaten zu machen.

Dabei hat er Vorgaben seines Kreis-Vorstands an der Hand: Der Kandidat müsse dieses Amt „mit Haut und Haaren“ wollen. „Der muss richtig Bock darauf haben“, so Rinkert im Gespräch.

Außerdem müsse er „klare Ideen für den Kreis“ mitbringen. Schließlich seien Führungsfähigkeiten gefragt: „Die Kreisverwaltung mit 1.700 Mitarbeitern ist schon ein dickes Schiff“, formuliert es der Kreis-SPD-Chef.

Dass Hakan Temel aus Neuss seinen Hut in den Ring geworfen hat, bestätigt Rinkert, aber nur um im gleichen Atemzug darauf hinzuweisen, dass er derzeit „viele Gespräche führe“.

... und die Führungsfähigkeiten, so schiebt er nach, könne der Kandidat (oder die Kandidatin) sowohl in einer Verwaltung als auch in einem privatwirtschaftlichen Unternehmen unter Beweis gestellt haben ...

Sich selbst sieht er übrigens nicht in der Riege der potenziellen Kandidaten.