Beim VfB Hochneukirch kickten Grundschulen, Kitas und Vereine Yeti-Cup feierte eine erfolgreiche Premiere
Hochneukirch · Bei bestem Spielwetter fand er statt: der erste Yeti-Cup, zu dem der VfB Hochneukirch kleine Kicker aus Vereinen, Grundschulen und Kindergärten eingeladen hatte. Organisatoren und Teilnehmer sind sich einig: Es lief sehr gut!
Am ersten Tag traten Teams der Grundschulen aus Jüchen, Hochneukirch/Otzenrath, Bedburdyck/Gierath und Kapellen im Schul-Cup gegeneinander an. „Die Resonanz der Schulen war sehr gut. Wir wurden sogar schon gefragt, wann das nächste Turnier stattfindet“, strahlt Marcel Brunen, 2. Geschäftsführer des VfB Hochneukirch.
Und Marco van Luyk, stellvertretender sportlicher Leiter der Junioren und 2. Vorsitzender, ergänzt: „Die Kinder hatten sehr viel Spaß und es ist alles total fair gelaufen.“ Dass auch eine Grundschule aus Kapellen dabei war, freute die Organisatoren. Der Schule hat es sogar so gut gefallen, dass sie direkt sagte, für den nächsten Yeti-Cup in Grevenbroich Werbung machen zu wollen. Was alle rührte: Ein Kapellener Grundschüler machte extra eine Durchsage über das Mikrofon, um sich zu bedanken.
An Tag zwei und drei fanden die Vereins-Turniere statt. „Der Yeti-Cup ist besser als andere Spiele, weil gegen mehrere Mannschaften schnell hintereinander gespielt wird“, berichtet der zehnjährige Erik, der beim VfB Hochneukirch in der E1-Jugend spielt. „Die Organisation war gut“, lobt sein Teamkamerad Paul. Sie belegten mit ihrer Mannschaft den 3. Platz, erzählen sie zufrieden. Eines ihrer Highlights: Vor dem Cup erhielten sie – wie alle Teilnehmer – eine Geschenktüte, in der unter anderem ein Yeti-Cup-Trikot und ein Armband enthalten waren.
„Die Resonanz von den Trainern war gut, sie meinten, dass wir uns ein bisschen von anderen Turnieren abgesetzt haben, ob es die eigenen Team-Bereiche waren oder das Essen“, berichtet Sebastian Plum, sportlicher Leiter der Junioren. Am letzten Tag zeigten schließlich 14 Kita-Teams, die im Vorfeld auf dem Platz des VfB trainieren durften, ihr Können. Auch hier war es wieder rappelvoll.
Rund um die Turniere durfte natürlich auch ein buntes Rahmenprogramm – inklusive Siegerehrungen – nicht fehlen. Auf Hüpfburgen konnten sich die Kids austoben, es gab eine Tombola („Dabei gab es keine Nieten, jedes Los konnte etwas gewinnen. Man merkte auch, dass die Kinder hier sehr hinterher waren“, freut sich Marcel Brunen) und natürlich allerhand Leckereien von Slush-Eis bis Pulled Pork Burger. Zur Freude der Organisatoren hatte die Feuerwehr auch noch spontan zugesagt und sorgte mit ihren Fahrzeugen nicht nur für Staunen, sondern zeitweise auch für Abkühlung bei den sommerlichen Temperaturen.
Gestemmt wurde das alles von über 120 Helfern, die an den vier Tagen mit anpackten und zum Beispiel selbstgebackenen Kuchen beisteuerten oder am Tombola-Stand aushalfen. „Ich war positiv überrascht, dass auch sehr viele Eltern direkt gesagt haben, dass sie helfen“, erzählt Marcel Brunen, der allen Helfern für ihren Einsatz und den Sponsoren für ihre Unterstützung dankt. Einer Wiederholung steht wohl nichts im Wege, bei der guten Resonanz von allen Seiten. „Natürlich lernt man aus dem ersten Turnier am meisten, weil man dann weiß, wie es in den nächsten Jahren noch besser laufen kann“, so Sebastian Plum. Aber alle sind sich einig: Die Premiere war bereits mehr als gelungen!