Update zum „St. Elisabeth“-Krankenhaus: Klare Worte von der FDP

Grevenbroich · Udo Bartsch, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Kreistag, und Daniel Rinkert, Vorsitzender der SPD im Rhein-Kreis, erklären zu den erneuten Vorschlägen der CDU-Kreistagsfraktion zum Rheinland Klinikum:

SPD zum „St. Elisabeth“-Krankenhaus: ​„Machtwort vom Landrat ist dringend erforderlich“​
Foto: RKN/Michael Reuter

„Die immer weiter durch die CDU im Rhein-Kreis angestachelten Debatten zur Zukunft des ,Rheinland Klinikums‘ schaden der Gesundheitsversorgung in unserer Region. Immer und immer wieder den Strandort Grevenbroich oder die Neuausrichtung des medizinischen Konzepts in Frage zu stellen, verunsichert die Beschäftigten sowie die Bevölkerung.

Wir fordern die CDU auf, deutlich zu sagen, wenn sie kein Vertrauen mehr in Geschäftsführung und Klinikleitung hat. Jedenfalls brauchen wir keine zusätzlichen und teuren externen Controller und Berater. Es sind bereits zwei externe Dienstleister für das Klinikum tätig.

Klinikleitung und die Beschäftigten brauchen auch nicht immer neue wohlfeile Ratschläge aus der CDU-Kreistagsfraktion. Besonders dann nicht, wenn anscheinend der Streit in der CDU-Fraktion auf den Rücken von Patienten und Beschäftigten ausgetragen wird.

 Udo Bartsch.

Udo Bartsch.

Foto: SPD

Hier erwarten wir ein Machtwort des Landrates.

Die SPD steht zum begonnenen Prozess der Neustrukturierung des ,Rheinland Klinikums‘, welcher eine gute medizinische Versorgung an den Standorten Hackenbroich, Grevenbroich und Neuss gewährleisten wird. Wir haben Vertrauen und unterstützen ausdrücklich die Arbeit von Geschäftsführung, Klinikleitung, medizinischem Personal und Betriebsrat diesen Prozess medizinisch und wirtschaftlich erfolgreich umzusetzen.“

(--gpm.)