Bürgerbeteiligung zur Bedarfsplanung Eingliederungshilfe Selbstständige Lebensführung

Grevenbroich · Der Rhein-Kreis möchte die Bürger mit einer Umfrage aktiv bei der örtlichen Bedarfsplanung der Eingliederungshilfe einbeziehen. Leistungen der Eingliederungshilfe unterstützen Menschen mit einer Behinderung in verschiedenen Bereichen des Alltags.

Bürgerbeteiligung zur Bedarfsplanung Eingliederungshilfe
Foto: RKN./.shock

Ziel der Leistungen ist es, unter anderem mit Hilfe von Wohnangeboten, Werkstätten und Beratungen eine möglichst selbstständige Lebensführung und eine aktive Beteiligung am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen.

Die Umfrage ist in drei Blöcke unterteilt. Ziel ist es zu erfahren, ob und inwieweit das Versorgungsangebot den Bedarfen und Bedürfnissen entspricht.

Egal ob als Bezieher von Leistungen der Eingliederungshilfe, als Angehöriger oder als Betreuer, der jemanden mit Unterstützungsbedarf begleitet – alle Eindrücke und Meinungen können helfen, einen noch umfassenderen Überblick über die Situation vor Ort zu gewinnen. Die Ergebnisse der Umfrage sollen in die Bedarfsplanung einfließen.

Eine Teilnahme an der Umfrage ist bis zum 31. Dezember 2023 unter https://rkn.nrw/bb-bedarfeingliederung möglich. Umgesetzt wird sie in Kooperation mit dem „ALP Institut für Wohnen und Stadtentwicklung“.

Weitere Fragen zum Thema beantworten Christian Boehme vom Sozialamt des Rhein-Kreises unter der Telefonnummer 02181/601–5036 sowie Philipp Fönschau vom „ALP Institut für Wohnen und Stadtentwicklung“ unter der Telefonnummer 040/3 34 64 76 24.

(-ekG.)