Netzwerk „Zukunft durch Innovation“ Weitere Mittel für die Berufsorientierung
Grevenbroich · Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) des Rhein-Kreises hat sich weitere Landesmittel für die Berufsorientierung junger Menschen im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) gesichert. Das dafür zuständige Netzwerk „Zukunft durch Innovation“ (zdi) bewarb sich damit erfolgreich um einen neuen Werkvertrag, um Partner des Landes zu bleiben.
Der bisherige Vertrag war zum Jahreswechsel ausgelaufen.
Dezernent Dr. Martin Stiller und WFG-Geschäftsführer Robert Abts sind erfreut über den Zuschlag: „Mit dem gewonnenen Los können wir die MINT-Berufs- und Studienorientierung im Rhein-Kreis weiter vorantreiben und unser bisher sehr gut angenommenes Angebot noch einmal ausbauen.“
In der Ausschreibung für das neue Programm setzte sich die WFG dank ihrer langjährigen Expertise durch und gewann das Los 42. Damit bleibt sie eine von landesweit 53 Vertragspartnern mit der alleinigen Zuständigkeit für das Gebiet des Rhein-Kreises.
Mit dem Gewinn des Loses sichert sich das zdi-Netzwerk zunächst einen 210 000-Euro-Zuschuss des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft für die MINT-Berufs- und Studienorientierung – mit der Aussicht auf vier Jahre Folgeförderung.
Gemeinsam mit zahlreichen Partnern organisiert das zdi-Netzwerk berufs- und studienorientierende Maßnahmen zu den Themen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Träger ist die Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) für den Rhein-Kreis.
Im Rahmen des Förderprojekts „Digi4Youth“ werden in gemeinsamen Angeboten mit Unternehmen Schwerpunkte auf Digitalisierung, Medien und Handwerk gelegt. Das Netzwerk wird gefördert durch den „Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung“, die „NRW-Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit“, das Landes-Wissenschaftsministerium und das Wirtschaftsministerium sowie durch den Rhein-Kreis. Partner sind unter anderem die Unternehmen „Westenergie“ und die „Zülow AG“.