Gymnasium Jüchen übergibt 15.000 Euro an die DKMS Für eine Chance auf ein zweites Leben

Jüchen · Unter dem Motto „Gemeinsam gegen Blutkrebs“ organisierte die Schülervertretung des Gymnasiums Jüchen Ende vergangenen Jahres eine Themenwoche voller Aktionen zugunsten der DKMS, die von einer Wohltätigkeitswanderung abgeschlossen wurde. Mit jedem zurückgelegten Kilometer wurde Geld für den guten Zweck gesammelt. Und nun war es endlich so weit: Die Schülervertretung überreichte der DKMS eine Spende in Höhe von 15.000 Euro.

Die Schülervertretung überreichte stolz die Spende in Höhe von 15.000 Euro an Vertreter der DKMS.

Foto: Kurier Verlag GmbH/Daniela Furth

„Es ist mir eine sehr große Freude, heute im Namen unseres Gymnasiums die Spende zu übergeben“, strahlte Schülersprecherin Julia Sablotny, „die DKMS schenkt Menschen mit Blutkrebs eine zweite Chance auf Leben. Mit unserer Spende helfen wir, diese wichtige Arbeit fortzusetzen. Dafür ein großes Dankeschön an alle, die mitgemacht haben“.

Laura Tielkes und Lena Valentin, die sich bei der DKMS für die Gewinnung von neuen Spendern einsetzen, nahmen die Spende dankend entgegen: „Das ist mega viel Geld, wir bekommen nicht so viele Spenden in der Höhe von Schulen, herzlichen Dank.“ Sie verrieten dann auch direkt, was mit einer solchen gemacht werden könne: Mit 15.000 Euro können beispielsweise 300 neue Registrierungen finanziert werden.

Da es der Schülervertretung mit Organisation der Themenwoche nicht nur wichtig war, Spenden zu sammeln, sondern auch das Bewusstsein für Blutkrebs und die Möglichkeit, Leben zu retten, zu schärfen, wurde auch die Spendenübergabe genutzt, um weiter aufzuklären. Tielkes und Valentin zeigten unter anderem ein Video, in dem Eltern von der Blutkrebs-Erkrankung ihrer neun Monate alten Tochter berichteten. Nur Dank eines Stammzellspenders, der seine Erfahrungen ebenfalls teilte, ist das kleine Mädchen heute gesund.

Der DKMS gelinge es, jeden Tag 24 Spenden zu tätigen – und das weltweit. Das ist nur möglich, durch die vielen Menschen, die sich haben registrieren lassen. Um noch mehr Menschen eine zweite Chance auf das Leben zu geben, hieß es dann am Ende für alle Interessierten: Mund auf. Stäbchen rein. Spender sein.