Der Plan zur großen Tour Klaus Lüttgen präsentiert den Ei-Anhänger

Grevenbroich · Klaus Lüttgen sucht Menschen, die ihm zuhören möchten und sich für sein Projekt interessieren. Die fand er in dieser Woche bei der CDU an der Breite Straße.

Klaus Lüttgen und Tim Heidemann präsentieren das „Ei“, das ersterer durch Nordamerika ziehen möchte.

Foto: CDU.

Klaus Lüttgen möchte mit einem (sehr komplex und sehr kompliziert) selbst hergestellten Ei (Ei als Symbol für Fruchtbarkeit, Reinheit) von Ostkanada bis nach Alaska fahren – mit dem Fahrrad und im Schlepptau das Ei. Insgesamt über 9.000 Kilometer (der Erft-Kurier und sein Magazin „Grevenbroich – Unsere Heimat“ berichteten mehrfach).

Dabei will Lüttgen, inzwischen in der Rente angekommen, vor allem auf Umweltprobleme aufmerksam machen, hier insbesondere auf das Element Wasser.

Wasser sei ein Lebenselixier und das wichtigste Element unserer Erde, betont er jetzt. „Ohne Wasser geht gar nichts mehr“, laut sein ebenso klares wie kurzes Statement.

Klaus Lüttgen wird auf seiner Reise diverse Stopps machen: zum Beispiel bei indigenen Völkern, in kleinen „Settlements on the way“ und auch in Schulen sowie anderen Einrichtungen, in denen er auf seine unkomplizierte Art vorsprechen will. Bereits im Vorfeld hat er versucht, mit möglichst vielen Menschen Kontakt aufzunehmen – mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg.

Doch Lüttgen geht es um die Sache, für die er wirklich mit Haut und Haaren steht.

Gastgeber und Bürgermeister-Kandidat Tim Heidemann: „Ich persönlich sowie die rund 30 Besucher jeglicher Couleur in unserem Bürgerbüro fanden den Vortrag und den anschließenden Dialog sehr inspirierend und motivierend. Unsere Welt ist bedroht und wir müssen aufmerksam machen auf Missstände – egal wie und egal durch wen.“ Man sei besonders beeindruckt gewesen on der Tour und den Details. „Er weiß schon ganz genau, welche Wege er zu fahren hat“, so der CDU-Politiker.

Während seiner Reise wird Klaus Lüttgen Videos und Fotos machen und dokumentieren, wie seine Reise läuft. „Wir drücken ihm die Daumen und sind voller Zuversicht, dass – wie Klaus es formuliert: So Gott will – er die Reise schaffen wird“, so Tim Heidemann.

(-ekG.)