Einladung zur „Car Antäne“ „Drive-In-Unterhaltung“ mit den „Höhnern“ und Mickie Krause!
Es ist ein Strohhalm für die Veranstaltungsbranche: Überall in Deutschland schießen Autokinos aus dem Boden, auch Grevenbroich bekommt nun „Drive-In-Unterhaltung“. Allerdings ohne Kinofilme, sondern mit hochkarätigen Musik-Events: „Brings“, die „Höhner“, ein Kindermusical und Mickie Krause kommen ab dem 20. Mai in die Schloss-Stadt.
Grevenbroich. Verantwortlich dafür sind die beiden Organisatoren Marc Pesch und Dustin Thissen. Das Management von „Brings“ hatte die beiden gefragt, ob sie mit der Band aus Köln auf Rheinland-Tour gehen möchte.
„Natürlich wollten wir“, so Marc Pesch, „das war für uns eine große Chance.“ In Windeseile habe man in diversen Städten im Rheinland geeignete Plätze gesucht und auch gefunden. Die Tour führt von Grevenbroich nach Dormagen, anschließend nach Bergheim und zum Schluss nach Neuss.
„In Grevenbroich haben wir ein tolles Star-Aufgebot am Start“, so Organisator Dustin Thissen.
Den Auftakt macht das „Brings“-Konzert am 20. Mai, das nach nur zehn Stunden ausverkauft war. Am 21. Mai (Feiertag) kommt das Familienmusical „Yakari“ nach Grevenbroich.
„Wir hoffen, dass dieses Programm von vielen Familien angenommen wird“, so die Organisatoren. Am 22. Mai spielt Mickie Krause sein erstes „Mallorca-Drive-In-Konzert“ in der Corona-Krise.
„Wir reißen die Hütte ab“, verspricht Krause, „das wird ein Abend, den meine Fans so schnell nicht vergessen werden.“
Tags drauf stehen die „Höhner“ live auf der Bühne. „Endlich!“, sagt Sänger Henning Krautmacher begeistert, „wir waren fast drei Monate lang beschäftigungslos.“
Für das Familienmusical, Mickie Krause und die „Höhner“ gibt es noch Tickets zum Preis zwischen 40 und 52 Euro pro Auto. Alle Informationen dazu gibt es auf tickets.marcpesch. de.
Drive-In-Konzerte – wie funktioniert das eigentlich? „Im Grunde genommen ist es ganz einfach“, so Dustin Thissen, „die Bands spielen live auf einer großen Bühne, sind natürlich vor Ort.“ Der Ton wird ausschließlich per Autoradio in die Fahrzeuge der Besucher übertragen. „Eine Beschallung vor Ort findet nicht statt.“ Die Besucher können die Konzerte zudem über zwei große LED-Wände verfolgen.
„Wir bedanken uns bei einer Vielzahl von Sponsoren, die das ganze möglich machen“, so Organisator Marc Pesch. In Grevenbroich sind das RWE, „Pick Bauen
Auch die Stadt hat unbürokratisch geholfen.