Stadt verleiht Heimatpreis Neuraths Gartenbauer

Neurath · Am Montagabend wurden durch Bürgermeister Klaus Krützen und Vize-Bürgermeister Dr. Peter Cremerius die in 2022 ausgelobten Heimatpreise an die Gewinner verliehen.

Foto: SGV.

Die Preise gingen an den Gartenbauverein Neurath (erster Platz für das Projekt „Erhaltung des Grabes von Heinrich Clemens“, 2.000 Euro), den Förderverein Südstadt (zweiter Platz für das Projekt „Gedenkstele für Manfred Faber“, 1.500 Euro), den Verein zur Förderung der Kirchengebäude der evangelischen Gemeinde Wevelinghoven (dritter Platz für das Projekt „Neugestaltung Kirchengarten an der evangelischen Kirche Wevelinghoven“, 1.000 Euro) und an das Oktav-Team der Gemeinde „St. Mariä Geburt“ Noithausen (vierter Platz für das Marienoktav in Noithausen, 500 Euro).

Willibert Müller, Ulrike Oberbach, Eva Krause und Ute Trienekens nahmen die Preise für ihre Vereine entgegen.

Aus den Bewerbungen hatte eine Auswahlkommission, die sich aus Bürgermeister Klaus Krützen, seinen beiden Stellvertretern Edmund Feuster und Peter Cremerius, erstem Beigeordneten Michael Heesch und je einem Vertreter der Ratsfraktionen zusammensetzt, diesmal vier Gewinner ermittelt, auf die sich das Preisgeld von insgesamt 5.000 Euro aufteilt.

Bürgermeister Krützen dankte den Teilnehmenden für ihren Einsatz: „Ehrenamtliches Engagement ist das Rückgrat unserer Gesellschaft. Es schafft sowohl eine breite Vereinsstruktur, als auch einen engen Zusammenhalt und Heimatbewusstsein“, so Krützen.

Der Heimatpreis wird durch das Land Nordrhein-Westfalen gefördert. Die Erstplatzierten haben zusätzlich die Chance, im Rahmen des Heimatpreises des Landes Nordrhein-Westfalen noch einmal besonders ausgezeichnet zu werden.

Mit dem Heimatpreis wird ehrenamtliches, herausragendes Engagement für den Heimatstandort Grevenbroich ausgezeichnet. „Heimat“ steht hierbei für das Verbindende, also Projekte, die die Gemeinschaft, den Ort und die Stadt zusammenhalten. Der Heimatbezug ist das maßgebliche Kriterium.

Der Heimatpreis in Grevenbroich wurde im Jahr 2019 erstmals verliehen.

(-ekG.)