„Weichenstellen für Jahrzehnte“ Ihr Ziel ist der zweite Platz
Neuss/Grevenbroich. Im Rahmen einer digitalen Pressekonferenz stellten die „Grünen“ im Rhein-Kreis ihr Wahlprogramm zur Kommunalwahl am 13. September vor.
Mit dem Ziel „zweitstärkste politische Kraft im Rhein-Kreis“ zu werden, wollen sie „die Umwelt- und Klimawende aktiv mitgestalten“, so Christian Gaumitz, der Landratskandidat der „Grünen“.
Mit Blick auf den, den Rhein-Kreis besonders stark betreffenden Strukturwandel, geht es für den Landratskandidaten und seine Partei um „eine Herausforderung für die nächsten Jahre und Jahrzehnte, bei der wir die Weichen stellen, ob wir als Kreis weiter ein lebenswerter und erfolgreicher Standort sein wollen. Dafür braucht es ,grüne’ Ideen und Konzepte, um die Belange von Umwelt und Wirtschaft zusammen zu denken“, postulierte er ganz selbstbewusst.
„Wir wollen die Teilhabe von Menschen fördern, die aus unterschiedlichen Gründen bisher nicht in der Mitte der Gesellschaft stehen. Wir sind überzeugt davon, dass es von großem Wert für unseren Kreis ist, dass ausnahmslos alle in unsere Kreisgesellschaft integriert werden“, stellt dagegen Angela Stein-Ulrich, Spitzenkandidatin zur Kreistagswahl, mit Blick auf den sozialpolitischen Schwerpunkt des Programmes in den Vordergrund.
„Das schließt sowohl Menschen in allen Altersstufen und Lebenslagen, als auch Migrantinnen ein. Dabei haben wir ,Grüne’ auch die Frage nach Gesundheit und Selbsthilfe stark im Blick“, fügt Stein-Ulrich abschließend an.
Auch Simon Rock, Vorsitzender der „Grünen“ im Rhein-Kreis sieht das Papier als klaren Kurs für die nächsten fünf Jahre an. „Wir wollen die Digitalisierung in der Kreisverwaltung konsequent vorantreiben. Wir sehen durch die aktuelle Corona-Krise, welches Potenzial in der Digitalisierung steckt“, fügt Rock an