Die Resolution stellt klar, dass der Erhalt einer wohnortnahen und qualitativ hochwertigen Notfallversorgung von höchster Bedeutung für die Gesundheit und Sicherheit der Bürger in Grevenbroich ist.

Bürgermeister Krützen und die Stadtratsfraktionen fordern die Gesellschafter und die Geschäftsführung des „Rheinland Klinikums“ auf, alternative Lösungen zu erarbeiten, die gewährleisten, dass keine Versorgungslücken entstehen.

Ein zentraler Punkt der Resolution ist die Sicherstellung, dass die Rettungszeiten nicht verlängert und der Rettungsdienst nicht überlastet werden. Zudem wird gefordert, ein transparentes Konzept für die künftige Notfallversorgung und die weiteren geplanten Umstrukturierungen vorzulegen, um die Bevölkerung umfassend zu informieren und Ängste abzubauen.

„Der Erhalt der Notfallambulanz und eine nachhaltige Perspektive für den Standort Grevenbroich sind essenziell für die Gesundheitsversorgung in unserer Region. Wir erwarten von den Verantwortlichen, dass sie ihrer Verantwortung gerecht werden und im Interesse der Bürger handeln“, betont Bürgermeister Krützen.

Die Resolution sei ein klares Signal an die Gesellschafter und die Geschäftsführung des „Rheinland Klinikums“: Die medizinische Versorgung der Menschen in Grevenbroich und Umgebung darf nicht durch rein wirtschaftliche Überlegungen gefährdet werden.

Bürgermeister Krützen unterstützt zusätzlich aktiv eine Petition zur Rettung der Notfallambulanz in Grevenbroich. Die Petition ist online unter https://www.change.org/p/erhaltung-notfallambulanz-im-st-elisabeth-krankenhaus-grevenbroich verfügbar und kann auch vor Ort im Foyer des „Alten Rathauses“ unterschrieben werden.

Darüber hinaus liegen Unterschriftenlisten an zahlreichen Standorten in Grevenbroich und Umgebung aus, darunter in Apotheken, Cafés und Geschäften.