Die Cafeteria sei ein beliebter Treffpunkt, erzählt Einrichtungsleiterin Jennifer Bergmann.
„Hier können die Bewohner klönen, sich austauschen, auch mal sich trösten lassen und vor allem Besucher empfangen.“
Leider gibt es diese wichtige Anlaufstelle jetzt nur noch zeitlich begrenzt. „Aus finanziellen und personellen Gründen können wir mit unserem Personal die Cafeteria nur noch mittwochs, samstags und sonntags öffnen“, erklärt Jennifer Bergmann.
Das sei sehr schade, weil die Bewohner sich jetzt ein bisschen verloren im Haus vorkämen – ohne ihren zentralen Treffpunkt. Dieser Meinung ist auch Monika Lüken, eine ehemalige Grundschulleiterin . Sie arbeitet schon länger ehrenamtlich im Albert-Schweitzer-Haus.
„Ich denke, wir sollten den Bewohnern ihre letzten Jahre so schön wie möglich gestalten. Da ist es doch das Mindeste, was wir machen können, ihnen nachmittags eine Tasse Kaffee anzubieten. Die sollen sie in der Gemeinschaft trinken und nicht allein auf ihrem Zimmer sitzen“, argumentiert sie.
Deshalb sucht Monika Lüken Leute, die ehrenamtlich einen Nachmittag in der Woche, außer mittwochs, die Cafeteria betreiben wollen. „Zwischen 14 und 16 Uhr sollen Kuchen und Kaffee, die das Altenheim zur Verfügung stellen, ausgegeben werden. Es wäre schön, wenn die Ehrenamtler dabei auch Kontakte knüpften und Gespräche führten.“
Wer sich angesprochen fühlt, meldet sich entweder im Albert-Schweitzer-Haus unter der Telefonnnummer 02181/60 51 oder direkt bei Monika Lüken per Mail an m.lueken@diakonie-rkn.de
Auch Leiterin Jennifer Bergmann würde sich sehr über Interessenten für dieses Ehrenamt freuen: „Wir hoffen für unsere Bewohner, dass ihr liebgewonnenes Kaffeestübchen bald wieder täglich geöffnet ist.“