Lade-Infrastruktur für Elektrofahrzeuge Vier neue Säulen

Rommerskirchen. · In Rommerskirchen gehen in diesen Tagen vier neue Ladesäulen für Elektrofahrzeuge in Betrieb. Zwei der Ladesäulen befinden sich auf dem Parkplatz hinter dem Rathaus am Olfenweg, eine am Schwimmbad (Nettesheimer Weg) und eine am Markt auf der Höhe des Hotels.

Bürgermeister Dr. Martin Mertens (links) und Frithjof Gerstner (“Westenergie“) freuen sich über die neue Ladestationen

Foto: Westenergie

Bürgermeister Dr. Martin Mertens und Kommunalmanager Frithjof Gerstner von „Westenergie“ nahmen kürzlich die beiden Ladesäulen am Rathaus offiziell in Betrieb. Die beiden anderen Säulen gehen bis Ende Januar in Betrieb.

„Mit den neuen Ladesäulen machen wir einen entscheidenden Schritt für den Ausbau der Elektromobilität in Rommerskirchen. Wir möchten damit allen Autofahrern sowie Gewerbetreibenden den Umstieg auf das CO²-freie Fahren erleichtern“, erklärte Dr. Martin Mertens. Und: „2023 kommt noch eine weitere Ladesäule am Bahnhof an der Mobilitätsstation dazu“.

Frithjof Gerstner, Kommunalmanager bei „Westenergie“, fügte hinzu: „Elektroautos tanken an den Ladesäulen von ,Westenergie’ zu 100 Prozent Ökostrom. Die Installation von e-Ladesäulen unterstützen wir gerne partnerschaftlich und freuen uns daher, dass wir gemeinsam mit der Gemeinde Rommerskirchen einen Beitrag für den Klima- und Umweltschutz leisten können. Die Errichtung von Ladesäulen ist damit ein wichtiger Teil unserer Nachhaltigkeitsstrategie.“

Rund um das Thema „Standorte für die Ladeinfrastruktur und Elektromobilität“ wurde die Gemeinde im Vorfeld durch ein Elektromobilitätskonzept unterstützt, das durch „Westenergie“ gefördert wurde.

Die Ladesäulen von „Westenergie“ bieten jeweils zwei 22-Kilowatt(kW)-Ladepunkte, die das gleichzeitige Auftanken von jeweils zwei Elektrofahrzeugen ermöglichen. Abgerechnet wird per Kreditkarte, PayPal oder über einen Autostromvertrag. „Westenergie“ übernimmt bei allen Ladesäulen die Installation und Inbetriebnahme und optional auch die Wartung und den Betrieb der Technik. Darüber hinaus kümmert sich das Infrastrukturunternehmen um die Bereiche Abrechnung, Endkundenhotline und Strombeschaffung aus regenerativen Energiequellen.

„Westenergie“ errichtet die e-Ladesäulen im Rahmen des förderfähigen Angebots „Westenergie Parken und Laden elektrisch. Über das „Bundesprogramm Ladeinfrastruktur“, das das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) aufgelegt hat, können Partnerkommunen einen Zuschuss für das Angebot der Westenergie erhalten.

Als Eigentümer der Ladesäulen können die Kommunen die Folierung auf der Vorder- und Rückseite nach ihren eigenen Wünschen gestalten, zum Beispiel passend zur jeweiligen Region. Im Rahmen des Angebotes hat „Westenergie“ gemeinsam mit Kommunen und Unternehmen in den vergangenen zwei Jahren bereits rund 500 Ladesäulen im öffentlichen Raum aufgestellt.

(-ekG.)