Altbekannte Traditionen und neue Ideen Die Vorfreude auf den Jüchener Weihnachtsmarkt wächst spürbar

Jüchen · Die Stadt Jüchen und die Pfarre St. Jakobus d.Ä. freuen sich auch in diesem Jahr darüber, den traditionellen Weihnachtsmarkt zum 18. Mal gemeinsam auszurichten. Besucher können die festliche Atmosphäre genießen und sich von altbekannten Traditionen und neuen Ideen begeistern lassen.

Bürgermeister Harald Zillikens und Pfarrer Ulrich Clancett freuen sich auf den Jüchener Weihnachtsmarkt.

Foto: Stadt Jüchen

Ab Samstag, 14. Dezember, wird sich das Areal rund um die Jakobuskirche in einen weihnachtlichen Markt verwandeln. In diesem Jahr ist besonderer Lichterschmuck am Gebäude, an dem aufgestellten Baukran und auch auf dem Gelände rund um die Jakobuskirche geplant, sodass auch aus dieser besonderen Situation mit kreativen Ideen Highlights für die Marktbesucher geschaffen werden.

Bei dampfendem Glühwein und Kakao, duftenden Speisen wie leckerer Currywurst, köstlichem Spießbraten und Spanferkel, Dampfnudeln und Crêpes, Kräuterbonbons und vielem mehr kommen Groß und Klein kulinarisch auf ihre Kosten. Die sorgfältig geschmückten Stände, Tannenbaum und Weihnachtsschmuck versetzen die Besucher in eine vorweihnachtliche Stimmung. Unter den liebevoll handgefertigten Arbeiten wird sich gewiss das ein oder andere Geschenk zum Weihnachtsfest finden.

Der Weihnachtsmarkt wird gemeinsam von Pfarrer Ulrich Clancett und Bürgermeister Harald Zillikens am Samstag, 14. Dezember, um 12 Uhr eröffnet. Pfarrer Ulrich Clancett freut sich auf den Weihnachtsmarkt: „Die Kirche St. Jakobus und der Weihnachtsmarkt sind Orte des Zusammenkommens und der Gemeinschaft. Trotz Baustelle werden wir mit Kreativität und Zuversicht einen Weihnachtsmarkt voll Licht und Wärme gestalten, damit sich alle Besucher wohlfühlen und gemütliche Stunden verbringen können.“ Ein umfangreiches Musikprogramm und Krippenspiel der Kleinsten in St. Jakobus runden den Besuch auf dem Weihnachtsmarkt ab.

Der Pfadfinderstamm Hochneukirch wird am Sonntagnachmittag das aus Betlehem stammende Friedenslicht ab 18 Uhr auf dem Weihnachtsmarkt verteilen. Die Bürger werden gebeten, eigene Kerzen oder Teelichter mitzubringen, um das Friedenslicht nach Hause bringen zu können. Es können aber auch Kerzen erworben werden. Die Friedenslicht-Aktion steht in diesem Jahr unter dem Motto „Vielfalt leben, Zukunft gestalten“. Außerdem werden die Pfadfinder für die Kinder ein Lagerfeuer mit Stockbrotbacken, Bemalen eines Buttons und ein Friedenssymbol-Suchspiel auf dem Weihnachtsmarkt anbieten.

Wie im Vorjahr wird auch diesmal eine Hütte zur Verfügung gestellt, in der sich lokale Vereine und Institutionen zur Förderung der Gemeinschaft stundenweise vorstellen können. Die Hütte soll den Vereinen die Möglichkeit geben, ihre Arbeit, Ziele und Projekte zu präsentieren und um neue Mitglieder zu gewinnen.

Für die Kleinen kommt der Nikolaus sowohl am Samstag um 15.45 Uhr als auch am Sonntag um 11.30 Uhr auf den Kirchplatz des Weihnachtsmarktes, um sie mit allerlei Naschereien zu verwöhnen. Die Wartezeit auf den heiligen Mann können sie sich auf dem Kinderkarussell vertreiben. Norbert Wirtz, der bereits seit dem ersten Weihnachtsmarkt teilnimmt, wird erneut seine filigranen Holzarbeiten zugunsten der Kinderkrebshilfe anbieten. Im Kirchenvorraum stellt er seine Arbeiten aus, die er über das ganze Jahr hinweg angefertigt hat.

Bürgermeister Harald Zillikens möchte sich bei allen bedanken, die zum Gelingen des Marktes beitragen. Angefangen mit der Organisation, den Helfern im Hintergrund, den Ausstellern bis hin zu den Mitarbeitern des Baubetriebshofes für den Aufbau der Hütten und die Arbeiten im Zusammenhang mit dem Weihnachtsmarkt. Dank gilt auch den vielen Teilnehmern des abwechslungsreichen Rahmenprogramms des Teams der katholischen Kirche St. Jakobus d.Ä., die alle ihren Beitrag zu einem gelungenen Adventswochenende leisten.

„Ich freue mich, dass wir seit vielen Jahren den Jüchener Weihnachtsmarkt erfolgreich durchführen. Der kleine, aber heimelige Markt ist über die Stadtgrenze hinaus bekannt und bietet besonders Familien ein schönes Angebot“, so Bürgermeister Harald Zillikens. Aufgrund der guten nachbarschaftlichen Beziehungen konnten die Hütten erneut vom Heimatverein Liedberg angemietet werden. RWE power AG stellt einen Toilettenwagen für die Besucher kostenfrei bereit.