Thomas Sablotny beim „Talk auf dem Roten Sofa“ der Jüchener SPD Den Jugendlichen besser zuhören

Jüchen · „Kinder und Jugendliche sind die Experten für ihre Lebenssituation. Die müssen wir fragen, was sie brauchen und wünschen!“ Mit klaren Aussagen und deutlichen Forderungen wie diesen ließ Thomas Sablotny beim „Talk auf dem Roten Sofa“ der Jüchener SPD aufhorchen.

„Talk auf dem Roten Sofa“ mit Thomas Sablotny (rechts) und dem SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Norbert John.

Foto: Foto: hoch3

Der Vorsitzende des Stadtjugendrings Jüchen und geschäftsführende Gesellschafter von „hoch3“ hatte im „Roten Salon“ auf jede Frage des Ortsvereinsvorsitzenden Norbert John eine kompetente Antwort parat.

Auch die dritte Auflage des „Talks auf dem Roten Sofa“ brachte den Gästen wieder einen gleichermaßen unterhaltsamen wie erkenntnisreichen Abend. Schließlich hatte die SPD Jüchen mit Thomas Sablotny einen ausgewiesenen Kenner der Belange von Kindern und Jugendlichen eingeladen. Er hat vor fast 20 Jahren die gemeinnützige Unternehmergesellschaft „hoch3“ aus der Taufe gehoben – und verantwortet unter anderem das Jugendcafé „B@mm“ und den Bauspielplatz in Hochneukirch sowie die „JüGaTa“-Betreuung am Gymnasium Jüchen. Aus dieser vielseitigen Arbeit konnte Thomas Sablotny im „Roten Salon“ ebenso spannend berichtet wie aus seiner Tätigkeit als Vorsitzender des Stadtjugendrings – garniert mit persönlichen An- und Einsichten.

Kindern und Jugendlichen besser zuzuhören ist eine der Hauptforderungen von Thomas Sablotny: „In dem Moment, wo man den Jugendlichen Beteiligungsmöglichkeiten bietet, sind die dabei. Denn meist ist es für Kinder und Jugendliche geradezu absurd, gefragt zu werden.“ Das dafür nötige Geld sei mehr als gut angelegt, findet Thomas Sablotny: „Die Förderprogramme während und nach der Pandemie haben gezeigt, was möglich ist und welcher Bedarf besteht.“

Beim „Talk auf dem Roten Sofa“ gab es vom Experten für junge Menschen eine Menge aufschlussreicher Erkenntnisse. „Kinder und Jugendliche sind gewappnet für die Technik der Zukunft“, kehrte Thomas Sablotny Bedenken wegen übermäßiger Nutzung von Smartphone und Co. ins Gegenteil um. Und auch eine Reihe Wünsche und Forderungen an Politik und Verwaltung, mehr für die Jüchener Kinder und Jugendlichen zu tun, wurde von den Talk-Gästen und den SPD-Verantwortlichen aufmerksam notiert.

Der nächste Gast beim „Talk auf dem Roten Sofa“ verspricht wiederum einen kurzweiligen und interessanten Abend: Am Dienstag, 10. Oktober, ist um 19 Uhr Heinz Kiefer zu Gast, Vorsitzender des Stadtsportverbands Jüchen und der SG Rot-Weiß Gierath. Wegen der begrenzten Zahl an Plätzen im „Roten Salon“ bitten die Veranstalter der Jüchener SPD auch diesmal um Anmeldung: Telefonisch beziehungsweise per WhatsApp unter 0151 70 11 21 62 oder per E-Mail an anna.strohbach@spd-juechen.de oder norbert.john@spd-juechen.de.