Helfen statt wegwerfen Junge Union sammelt Spenden für Kids

Kinderschutz kann so einfach sein: Denn jeder von uns kann mitmachen – und das sogar ohne viel zu investieren. Denn mit ausrangierten Dinge, die auf dem Müll landen können oder Ewigkeiten in Schubladen vergessen werden, kann noch Gutes getan werden. Die Junge Union weiß, wie das geht und bittet die Jüchener um Hilfe.

Justin Krönuaer (links) und Rene Bamberg mit den Kisten, in die die Spenden gelegt werden können. Ende August werden diese in Spendengeld umgetauscht.

Jüchen. FürJustin Krönauer ist es ein echtes Herzensprojekt: „Jetzt können wir mal praktisch anpacken und schnell und einfach helfen. Wir als Stadtverband bauen ab Samstag im Stadtgebiet verschiedene Sammelstellen auf.“

Das sind zum Beispiel Kisten mit dem JU-Symbol in Geschäften oder bei Ratsmitglieder zuhause. Dort können Bürger Dinge spenden, die dann in Geld umgewandelt werden. Das läuft über die Stiftung „It´s for kids“.

„Jeder hat doch alte Druckerpatronen, umgetauschte Währungen oder ein altes Handy, mit denen wir nichts mehr anfangen können. Das alles kann nun gespendet werden“, so der agile Jungpolitiker gegenüber dem Top-Kurier.

Die Initiatoren werden Ende August die Spenden der Stiftung überreichen. Diese rechnet einen Gegenwert aus und überreicht den Sammlern einen Scheck. „Das können schnell ein paar Tausend Euro werden“, hofft Jusitin Krönauer. Mit der Spende unterstützt die JU ein Projekt der evangelischen Jugendhilfe. „Es geht um eine neue Wohngruppe in Grevenbroich, in der auch Jüchener Familien unterstützt werden. Hier werden ambulante Hilfen für junge Familien angeboten oder tägliche Gruppenbetreuung. Zu helfen ist unkompliziert!“

Auch Bürgermeister Harald Zillikens und Bundestags-Abgeordneter Ansgar Heveling haben versprochen, zuhause einmal zu schauen, ob sie die Aktion mit alten Gegenständen unterstützen können.

Gespendet werden können alte Druckerpatronen, alte Währungen wie D-Mark, Peseten und Co, alter Gold- und Silberschmuck, ungenutzte oder alte Handys, Kupfergeld, aber auch aktuelle Währungen wie Dollar oder Yen, die nach einem Urlaub noch übrig sind.

„Ich bin so begeistert von dem Projekt, weil wir nicht nur die Kinder unterstützen, sondern gleichzeitig auch noch etwas für den Umweltschutz machen“, schließt der JU-Chef seine Ausführungen.

Wer spenden möchte, kann Kontakt mit Justin Krönauer unter 0176/75 89 91 14 oder kronauer.justin@gmail.com aufnehmen.Julia Schäfer