Sie kennen sich schon mehrere Jahre und von ihrer Idee, einmal in der Woche Kinder in der Begegnungsstätte an der Jülicher Straße zu betreuen, während die Mütter an Vorträgen teilnehmen, war er sofort begeistert. Seit mehreren Monaten ist der 82-Jährige nun mittwochs für zwei Stunden vor Ort und kümmert sich um die Kids, die ihn schnell ins Herz schlossen.
Als er nach seinem Namen gefragt wurde, sagte er kurzerhand: „Nennt mich doch einfach Opa!“ Und jetzt sind alle stolz, dass sie Opa Schiffer haben. „Ich war mit den Kindern einmal auf dem Spielplatz und da haben sie mich allen vorgestellt und gesagt, das ist unser Opa“, lacht er, „die Betreuung macht mir Spaß!“ Deswegen setzen er und seine Frau sich nun auch dafür ein, den Außenbereich der Unterkunft für die Kleinen und Großen Besucher zu verbessern.
Als der Wunsch nach einer Sitzgelegenheit aufkam, um bei gutem Wetter auch einmal draußen zu sitzen, fackelten sie nicht lange und suchten nach einem geeigneten Tisch samt Stühlen. Quellmann fand für die Anschaffung schließlich Unterstützung bei der FDP, wo sie selbst aktiv ist, und konnte Dank der Spende die Sitzgelegenheit beschaffen. Nun möchten sich die Bedburdycker noch für Spielgeräte wie eine Wippe für die Kinder einsetzen. Potenzial sei da, eklärt Schiffer: „Neben den Häusern ist ein großes Grundstück mit einem angedeuteten Sandkasten – eine kleine Sandfläche im Rasen.“ Dort haben sie für den Anfang nun eine Mini-Rutsche aufgestellt, die sie von ihren Enkeln hatten.