Sandra Lohr, jugendpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, erklärt dazu: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendamtes des Kreises leisten hervorragende Arbeit zum Wohle der Kinder, Jugendlichen und Familien in Korschenbroich, Jüchen und Rommerskirchen. Der Neubau des Kreisjugendamtes ist ein wichtiger Schritt, um die Qualität der Jugendhilfe in diesen Kommunen langfristig und zukunftsfest aufzustellen. Unsere Fraktion ist in diesem Thema stets Treiber, denn wir sind davon überzeugt, dass der geplante Neubau einen wesentlichen Beitrag zu diesem Ziel leisten wird.“
„Die erfolgreiche Zusammenarbeit des Kreises unter Federführung des ehemaligen Dezernenten Tillmann Lonnes mit der Stadt Korschenbroich unter Bürgermeister Marc Venten bei der Suche nach einem geeigneten Grundstück und die positiv verlaufenen Verhandlungen mit dem Bonifatiuswerk als Eigentümer unterstreichen das Interesse der Stadt und der Kreisverwaltung, das Kreisjugendamt in Korschenbroich zu halten. Der Kauf des Grundstücks ist daher ein deutliches Bekenntnis zum heutigen Standort des Amtes. Unser Dank gilt Herrn Lonnes für seine Beharrlichkeit in dieser Sache. Wir freuen uns sehr, dass die Grundstücksfrage insbesondere durch sein Engagement erfolgreich abgeschlossen werden konnte“, ergänzt Sven Ladeck, Vorsitzender der CDU-Fraktion.
Das Grundstück des zukünftigen Neubaus liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zur Polizeistation Korschenbroich sowie zu einem Supermarkt. Die Fraktion sieht den Standort bestmöglich gewählt.
Wolfgang Wappenschmidt, Kreistagsabgeordneter aus Korschenbroich, betont: „Der Neubau liegt relativ zentral im Stadtgebiet und besitzt somit auch eine gute Erreichbarkeit mit den öffentlichen Verkehrsmitteln – eine zentraler Aspekt sowohl für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie auch für die Familien. Wichtig wird der stete Austausch des Kreises mit der Stadt und den Bürgerinnen und Bürgern sein. Hierauf werden wir im weiteren Verlauf unser Augenmerk legen.“
Sein Fraktionskollege aus Korschenbroich, Carsten Hüsges fügt hinzu: „Dieser Neubau ist angesichts der steigenden Aufgaben des Jugendamtes nicht nur erforderlich, sondern soll langfristige Entwicklungsperspektiven bieten. Wir sind begeistert, dass wir den ersten Schritt in diesem Prozess gehen konnten und setzen alles daran, möglichst schnell in die konkrete Planung einzusteigen.“
Hierzu wird eine Anpassung des Flächennutzungsplanes durch die Stadt Korschenbroich von Nöten sein. Die CDU-Kreistagsfraktion wird den weiteren Prozess aktiv begleiten und setzt sich dafür ein, dass der Neubau des Kreisjugendamtes zeitnah umgesetzt wird.
