Das Dokument bildet die rechtliche Grundlage für eine engere Kooperation beider Häuser mit Blick auf die Digitalisierung der Kommunalverwaltungen. Bei der Kooperation soll es vor allem um die Umsetzung zentraler gesetzlicher Vorgaben wie dem E-Government-Gesetz NRW und dem Onlinezugangsgesetz gehen.
„Die Unterzeichnung ist ein starkes Signal für die interkommunale Zusammenarbeit in unserer Region. Gemeinsam schaffen wir die Grundlage, um die Digitalisierung der Verwaltungen effizient und nachhaltig voranzutreiben“, sagt Harald Zillikens, Verbandsvorsteher der ITK Rheinland und Bürgermeister der Stadt Jüchen. „Durch die Bündelung unserer Kompetenzen können wir digitale Innovationen schneller und wirtschaftlicher umsetzen – zum Vorteil der circa 2,3 Millionen Bürgerinnen und Bürger in unseren Verbandsgebieten.“
Die Vereinbarung unterstreicht das gemeinsame Anliegen, die Verwaltung durch innovative Lösungen und abgestimmte Standards zukunftssicher zu gestalten. Die angestrebte enge Kooperation zwischen der ITK Rheinland und der kdvz Rhein-Erft-Rur hat zum Ziel, nicht nur die Qualität der Dienstleistungen zu verbessern, sondern auch den demografischen Herausforderungen und dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
„Diese Vereinbarung ist ein wichtiger Schritt, um die Zusammenarbeit unserer Zweckverbände noch stärker zu verankern. Gemeinsam arbeiten wir daran, die Kommunen fit für die Herausforderungen der Zukunft zu machen“, erklärt Wolfgang Berger, Verbandsvorsteher der kdvz Rhein-Erft-Rur und Erster Beigeordneter der Stadt Bergheim. „Ich freue mich, dass wir durch diese Partnerschaft nicht nur die Digitalisierung, sondern auch wichtige Themen wie Fachkräftesicherung und Wirtschaftlichkeit gezielt angehen können.“