D’r Zoch kütt! Das erwartet die Jecken beim Karnevalsumzug in Jüchen-Garzweiler

Jüchen/Garzweiler · Auf Kamelle- und Konfettiregen können sich die Jecken wieder beim traditionellen Karnevalsumzug in Jüchen und Garzweiler freuen. Am Sonntag, 2. März, um 14.11 Uhr heißt es ab Jüchener Markt: D´r Zoch kütt!

Jahr für Jahr überlegen sich die Teilnehmer des Karnvevalsumzugs kreative Mottos für ihre Kostüme.

Foto: Kurier Verlag GmbH/Daniela Furth

„Neun Gruppen mit 250 Teilnehmern sind in diesem Jahr dabei. Auch ein Wagen wird mitziehen“, freut sich Organisator Eric Schumacher. Als sich der „Elferrat Garzweiler“ in der Coronazeit entschied, den Karneval in Jüchen-Garzweiler nicht mehr aktiv zu planen, hatte er kurzerhand das Zepter übernommen. Und so zieht der närrische Lindwurm nun bereits zum dritten Mal dank des Einsatzes von Eric Schumacher und seiner Helfer.

Organisator Eric Schumacher.

Foto: Kurier Verlag GmbH/Daniela Furth

Der Karnevalszug startet wie gewohnt am Jüchener Markt, von dort geht es über Odenkirchener Straße, Weyerstraße, Fallerstraße, Kurzer Weg und Kelzenberger Straße in Richtugn Garzweiler. Über Garzweiler Allee, Unter den Linden und Pankratiusweg ziehen die Narren zur Peter-Giesen-Halle, wo ab 15 Uhr wieder zum „Danz em Veedel“ eingeladen wird. DJ Domic sorgt bei der Party für beste Stimmung.

Wie Eric Schumacher verrät, wird seine Gruppe unter dem Motto „Disco der vergangenen Jahrzehnte“ durch die Straßen ziehen und eine andere Gruppe habe angekündigt, als „Ghosbusters“ unterwegs zu sein – stilecht mit einem Geist als Begleitung natürlich. Mehr wird aber noch nicht verraten. Von der Kreativität der mitziehenden Jecken können sich die Besucher dann am 2. März überzeugen. „Die Teilnehmer geben sich immer große Mühe, von daher würden sich alle über zahlreiche Zuschauer am Straßenrand freuen“, lädt der Organisator alle ein und hofft, dass die Jüchener ein Herz für den „kleinen Zug“ haben.

Auch in Zukunft möchte Eric Schumacher die Karnevalstradition in Jüchen und Garzweiler aufrecht erhalten. Wenn es nach ihm geht, könnte das Ganze wie früher sogar größer aufgezogen werden. Er träumt davon, vielleicht sogar wieder eine Sitzung auf die Beine zu stellen. Ende des Jahres möchte er sich dafür mit möglichen Unterstützern zusammensetzen, verrät er.