Tourismustag im „Rheinischen Revier“ Landschaften der Naherholung

Grevenbroich · Im Zuge des Strukturwandels soll das „Rheinische Revier“ zu einer zukunftsorientierten und nachhaltigen Tourismusdestination werden.

Nicht nur während der „Gartenlust“ kann Schloss Dyck Vorbild sein, wie Jens Spanjer bei der Konferenz deutlich machte.

Foto: Stiftung Schloss Dyck

Vertreter von Institutionen und Verbänden sowie von Unternehmen aus dem Gastgewerbe und der Freizeitwirtschaft kamen jetzt in der Kommandeursburg in Blatzheim zusammen, um an einer gemeinsamen Strategie für die Zukunft des Tourismus in der Region zu arbeiten. Für den Rhein-Kreis haben Tourismusförderin Steffi Lorbeer und Strukturwandelmanager Volker Ganse teilgenommen.

Neben dem gemeinsamen Netzwerken waren Expertengespräche und Workshops ein wichtiger Bestandteil des Tourismustags. Im Zuge der Expertengespräche berichtete Jens Spanjer, Vorstand der „Stiftung Schloss Dyck“, von der Entwicklung Schloss Dycks und der heutigen Bedeutung als international renommiertes Zentrum für Gartenkunst und Landschaftskultur.

Zudem wurde der Blick darauf gelenkt, Denkmäler kulturtouristisch erlebbar zu machen. In den Workshops beschäftigten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Zielen, Strategien, räumlichen Entwicklungsschwerpunkten sowie Zielgruppen.

Steffi Lorbeer ist Tourismusförderin des Rhein-Kreises.

Foto: RKN/Stefan Büntig

Die Zukunftsplanung für das Braunkohlerevier zeigt, dass die Region ein großes Potential für den Tourismus bietet. Darauf aufbauend soll eine innovative Modellregion mit einem abwechslungsreichen Tourismus und attraktiven Landschaften zur Naherholung entwickelt werden. Das schafft neben Wertschöpfungsketten neue Arbeitsplätze.

Entstehen sollen spannende Angebote, die sowohl die Bevölkerung im Sinne der Naherholung als auch Gäste für die Natur und den kulturellen Reichtum der Region begeistern.

(-ekG.)