Martinsfeuer in Wevelinghoven Martinsfeuer: Große Tradition mit Herzlichkeit
Wevelinghoven · So langsam ist sie da, die dunkle Jahreszeit mit ihrem nasskalten, usseligen Wetter. Das heißt die Tage werden kürzer, die Abende früher dunkler und die Nächte kälter – aber die Herzen wärmer. Besonders zu erkennen beim traditionellen Martinsfest auf dem Marktplatz in Wevelinghoven, welches die WIG auch in diesem Jahr wieder gemeinsam mit dem Bürger-Schützen-Vereinorganisiert. Ein Fest, das Tradition, Gemeinschaft, Gesellig- und Herzlichkeit in den Mittelpunkt stellt.
Am Donnerstag wird der Marktplatz in Wevelinghoven wieder zum Treffpunkt für Jung und Alt. Die WIG und der Bürger-Schützen-Verein Wevelinghoven laden zum traditionellen Martinsfest ein.
Das Fest beginnt bereits um 17 Uhr mit einem „Come together“ auf dem hinteren Teil (Oststrasse) des Marktplatzes. Eine ideale Gelegenheit, Nachbarn und Freunde in einer gemütlichen Runde zu treffen.
Gegen 18 Uhr versammeln sich dann die Schulkinder der Gebrüder-Grimm-Grundschule auf dem Schulhof. Pünktlich um 18.15 Uhr ziehen dann alle gemeinsam mit ihren selbstgebastelten Laternen, in ihrem jeweiligen Klassenverbund, farbenfroh und stimmungsvoll durch die Straßen von Wevelinghoven. An der Spitze, auf einem weißen Schimmel, „Sankt Martin“ mit seinem langen Mantel, der ihn vor der Kälte schützt.
Nach dem Umzug finden sich alle Schulkinder wieder auf dem Marktplatz ein und versammeln sich, bei passender Musikuntermalung, rund um das bereits lodernde Martinsfeuer, bevor Marcus Odenthal, Präsident des BSV, traditionell die berühmte Martinsgeschichte vorliest. Im Anschluss daran erfolgt die „Martinstütenausgabe“ wie gewohnt in der Turnhalle.
Selbstverständlich sorgt die WIG auch in diesem Jahr für das leibliche Wohl. Neben Essbarem wie Reibekuchen, Bratwurst, Pommes Frittes, kommt auch die flüssige Zufuhr in Form von Glühwein, Kinderpunsch, heißem Kakao und Softgetränken nicht zu kurz. Absolutes Highlight in diesem Jahr, der „weiße Glühwein“, der auch hierzulande immer mehr an Beliebtheit gewinnt.