Wevelinghovener Rotkreuz ehrt seine Mehrfachspender „Blut kann nicht künstlich hergestellt werden!“

Wevelinghoven · Peter Stöcker, stellvertretender Vorsitzender und Bereitschaftsarzt des DRK-Ortsvereins Wevelinghoven, begrüßte jetzt die Blutspender-Jubilare zu einer Feierstunde. Zunächst gab es aber eine Präsentation über die Flüchtlingsbetreuung des DRK-Ortsvereins im Jahr 2015.

Im Bild von links: René Ueckert, Martin Sturm, Anja Albrecht, Manfred Mertens, Peter Stöcker, Stefan Overath, Petra Kremer und Heinz Werres, Bereitschaftsleiter im DRK Wevelinghoven.

Durch die Ausführungen von Peter Stöcker und Michael Tollhausen erhielten die Blutspender ein umfassendes Bild über die geleistete Arbeit. Zu den vielfältigen Aufgaben wie der Bereitstellung von Betten, Decken, Lebensmitteln und Hygieneartikeln erfolgte durch Peter Stöcker die Erstuntersuchung der ankommenden Flüchtlinge. Insgesamt leisteten die Helferinnen 1.200 Einsatzstunden.

Nach diesen sehr informativen Ausführungen erfolgte die Ehrung der einzelnen Blutspender. Für stolze 75 Blutspenden wurde Anja Albrecht, Manfred Mertens, Stefan Overath, Michaela Soumagne und Martin Sturm geehrt. Goldjubiläum feierte angesichts von 50 erfolgten Blutspenden zudem Heinz Peter Laatz.

Insgesamt 25 Mal haben Iris Brenner, Petra Kremer und René Ueckert einen halben Liter ihres Lebenssaftes gespendet.

Peter Stöcker machte deutlich, wie wichtig die Blutspende für die Bevölkerung ist. "Blut kann nicht künstlich hergestellt werden und wird für Operationen sowie zur Herstellung von Medikamenten täglich aufs Neue benötigt", so der Fachmann wötlich.

Aus diesem Grunde, ermutigte er die anwesenden Blutspender dem DRK-Ortsverein Wevelinghoven weiterhin die Treue zu halten und Familie und Freunde zur Blutspende zu motivieren. Bei kühlen Getränken und einem herzhaften Imbiss verbrachten die geehrten Blutspender einige nette Stunden in gemütlicher Atmosphäre.

Der nächste Blutspendetermin findet am 12. Februar von 8.30 Uhr bis 13 Uhr in der Diedrich-Uhlhorn-Realschule am Heyerweg statt.

(Kurier-Verlag)