Das soll in den kleinen Gemeinden eigentlich nicht geschehen, aber das benachbarte Bedburg hat es auch schon erwischt. Schulz weiter: „Wir können aber nicht länger warten, wir müssen Vorkehrungen treffen.“ Und das bedeutet, dass die sechs Großveranstaltungen („Kölsche Weihnacht“, vier Mädchen-, eine Herren- und eine Kindersitzung – Gesamtvolumen von rund 120.000 Euro) ins Festzelt verlegt werden. Wo das genau steht, wird derzeit noch mit dem Rathaus ausgehandelt. „Wir sind zwar keine Zelt-Menschen, aber das werden schon tolle Veranstaltungen“, ist er sich sicher. Immerhin hat man sich Rat und Tat bei den zelterfahrenen Kollegen aus Vettweiß geholt.
Karnevalisten ziehen um
Rommerskirchen · „Wir stellen die Mehrzweckhalle gerne zur Verfügung. Wir stellen auch die Bodenplatten bereit und helfen, wo geht.“ Jürgen Schulz, Vorsitzender des KG „Rut-Wieß“ Rommerskirchen macht deutlich, dass er größtes Verständnis dafür hat, dass die Gemeindeverwaltung die Halle am Nettesheimer Weg bereit halten will, falls auch sie vom Land angewiesen wird, Flüchtlinge unterzubringen.
17.09.2015
, 15:29 Uhr