Die Warn-Apps „NINA“ (Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes), „KATWARN“ sowie „Cell-Broadcast“ werden per Push-Nachrichten den Sirenenprobealarm mittels Warnmeldung begleiten. Durch den auf- und abschwellenden Heulton werden die Bürger im Ernstfall aufgefordert, schnellstmöglich Gebäude oder Wohnungen aufzusuchen und das Radio einzuschalten.
„Durch den Probealarm soll das Bewusstsein für Sirenensignale in der Bevölkerung erhöht werden. Die Warnung vor Ort kann Leben, Sicherheit und Eigentum schützen. Im digitalen Zeitalter sind die Warnsysteme vielseitiger geworden. Ich kann nur die Empfehlung aussprechen, ergänzend Warn-Apps auf dem Smartphone oder Handy zu installieren“, so Bürgermeister Harald Zillikens.
Im gesamten Stadtgebiet sind insgesamt 28 Sirenen nahezu flächendeckend vorhanden. Wichtig bei dieser Probealarmierung ist auch eine Rückmeldung der Bürgerschaft, falls sie nichts gehört haben. „Anhand möglicher Meldungen könnte dann gegebenenfalls die Infrastruktur des Sirenennetzes noch verbessert und Beschallungslücken geschlossen werden“, so der Leiter der Jüchener Feuerwehr, Heinz-Dieter Abels. Für Hinweise und Rückfragen zum Probealarm steht der Leiter der Feuerwehr unter 02165/9 15 32 50 zur Verfügung.
Nähere Informationen können Sie auf der Homepage der Feuerwehr der Stadt Jüchen unter Feuerwehr der Stadt Jüchen – Bevölkerungswarnsystem in der Stadt Jüchen (www.feuerwehr-juechen.de) finden. Auch auf der Internetadresse des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe www.bbk.bund.de finden Sie hilfreiche Informationen zum Thema „Warnung“ und zum Cell Broadcast.
Die Notrufnummer 112 steht für Rückfragen nicht zur Verfügung, sondern ist bitte nur im Notfall anzurufen.
