Sarah Quesada ist in der kommenden Woche bei „Shopping Queen“ am Start Mit Guido Maria Kretschmer blieben ihr nur 20 Minuten
Kapellen/Bedburdyck · Sarah Quesada, Jung-Unternehmerin aus Kapellen (Salzgrotte in Mönchengladbach), die inzwischen in Bedburdyck wohnt, träumte seit elf Jahren von einem Auftritt bei Guido Maria Kretschmers TV-Format „Shopping Queen“. Siebenmal hat sie sich dort beworben, bekam aber nie ihre Chance.
Denn laut Vorgaben dürfen die teilnehmenden Damen nur 20 Kilometer im Umkreis der Austragungsstadt (in diesem Fall Düsseldorf) wohnen. Und bei ihr sind es nun einmal 25 Kilometer.
In diesem August hatte Sarah Quesada nun aber trotzdem Glück: Sie wurde Kandidatin. Und das auch noch in einer „Jokerwoche“. Die Mädels hatten die Wahl zwischen mehr Geld oder mehr Zeit.
Wahrscheinlich war dabei ihr Trumpf die „Shopping-Begleitung“, die sie angab: Der Papa sollte es in ihrem Fall sein. „Die wollen Männer in der Sendung“, strahlte sie im Interview. Und der machte wirklich eine gute Figur.
Als Glück wertet Quesada auch die Mädels-Truppe, mit der sie sich ins TV-Abenteuer stürzte: „Es war eine relativ alte Truppe. Wir hatten keine 20-Jährigen dabei“. Die Damen, die sich an einem Montag im August in ihrer Wohnung zum ersten Mal gegenüberstanden, waren allesamt zwischen 38 und 50 Jahren alt.
Per Video-Gruß stellte Guido Maria Kretschmer dann die Aufgabe, die unter dem Motto „Leder-Liebe“ stand: „Kreiere einen Look rund um ein neues Teil aus Leder“. Quesada hatte zwei Geschäfte (eins in Bedburg, eins in Neuss) angegeben. Allerdings kam sie im ersten so gut zurecht, dass sie sich die Fahrt nach Neuss sparen konnte. Dafür machte sie Station bei „Heikes Hair-Team“ am Bahnhof. Inhaber Heike Ritterbach verpasste ihr ein „all in Programm“ mit Frisur (Irokese!), Make-Up und Nagel-Styling. „Das war eine echte Bereicherung für uns“, strahlt sie noch heute.
Was die anderen Damen in Quesadas Kleiderschrank gefunden haben, wie sie auf dem Laufsteg zurechtkam und wie sie bewertet wurde, kann man in der kommenden Woche bei VOX sehen.
Schade fand Sarah Quesada nur, dass sie TV-Star Kretschmer erst bei der Nachbearbeitung in Hamburg traf. Und das für maximal 20 Minuten. Für den „Rest“ sorgte ein – immer freundliches – Team hinter der Kamera.