Erst eine Preisverleihung, dann eine Premiere Aufregende Adventszeit für Schauspieler Julius Weckauf

Hochneukirch · Vergangene Woche erhielt Julius Weckauf eine ganz besondere Auszeichnung, wurde er hier nicht nur für sein schauspielerisches Können ausgezeichnet, sondern für seine Persönlichkeit. „Mit dem ,KIND-Award Teeniestar‘ verehren wir ein Vorbild für eine ganze Generation“, so der Verein „Kinderlachen“, der den Preis verliehen hat.

Für seinen neuesten Film stand Julius Weckauf nicht vor der Kamera, sondern hinter dem Mikrofon.

Foto: privat

Das macht den Hochneukircher natürlich stolz: „Ich habe großes Glück, mit dem KIND-Award ausgezeichnet worden zu sein. Es ist etwas Besonderes, wenn man nicht nur für die filmische Leistung, sondern auch für das, wie ich bin und was ich sage ausgezeichnet werde.“ Der „KIND-Award Teeniestar“ bekommt natürlich auch einen Ehrenplatz zuhause in Hochneukirch.

Julius ließ es sich nicht nehmen, persönlich bei der 19. „Kinderlachen Gala“ dabei zu sein. „Es war gerammelt voll“, lacht er. Unter den Gästen traf er auch den einen oder anderen Bekannten wieder, wie seinen Vertretungslehrer vom Filmset. Ein rundum gelungener Abend also und er berichtet freudig: „Es ist in dem Rahmen wieder eine erstaunliche Spendensumme von gut einer Million Euro für bedürftige Kinder zusammengekommen.“

Bevor Julius nun die Weihnachtszeit mit seiner Familie genießt, heißt es für ihn aber noch einmal Koffer packen und rauf auf den roten Teppich in der Hauptstadt. Denn in der kommenden Woche feiert der Animationsfilm „Raus aus dem Teich“, in dem er der Teenie-Ente „Dax“ seine Stimme leiht, Premiere. In dem Film macht sich eine Entenfamilie auf den Weg in Richtung Süden und erlebt auf ihrer Reise große Abenteuer, Emotionen, Humor und frischen Wind unter dem Gefieder. Neben Julius sind unter anderem Schauspieler Elyas M’Barek als Enten-Papa und Moderatorin Nazan Eckes als Enten-Mama zu hören.

Zum zweiten Mal ist Julius Weckauf als Synchronsprecher aktiv. Sein Debüt feierte er vor ein paar Jahren mit dem Film „Wickie und die starken Männer – Das magische Schwert“. Vor der Kamera zu stehen und zu schauspielern oder einen Text in einem Aufnahmestudio einzusprechen, sei übrigens ein großer Unterschied: „Emotionen rein mit der Stimme zu vermitteln, ist gar nicht so einfach.“ Wie immer ist Julius locker an die Sache rangegangen und hat alles auf sich zukommen lassen, schmunzelt er. Vom Ergebnis können sich alle ab dem 21. Dezember im Kino überzeugen.

Julius würde sich freuen, wenn in Zukunft noch weitere Synchronsprecherrollen auf dem Programm stehen: „Ich finde das cool und es macht richtig Spaß.“ Welche Rollen und Projekte möglicherweise noch auf ihn warten, lässt der 15-Jährige gewohnt entspannt auf sich zukommen.