Landwirt_schaf(f)t Frieden Ein Zeichen gesetzt mit der Lichterfahrt
Jüchen · Am vergangenen Wochenende war es wieder soweit: Landwirte aus Jüchen und Umgebung machten sich zur schon traditionellen Lichtertour auf. Von Mönchengladbach-Schelsen aus ging es am Nachmittag los auf große Fahrt durch zahlreiche Jüchener Dörfer, um am Abend im Zentrum von Jüchen zu enden.
Fast fünf Stunden waren die 43 festlich geschmückten und mit Bannern wie „Ein Funken Hoffnung – ohne Bauern geht es nicht“ versehenen Traktoren, Unimogs, Lkw und Co. unterwegs, um unter dem Motto „Landwirt_schaf(f)t Frieden“ auf die Situation der Landwirte aufmerksam zu machen.
„Die Lichterfahrt hat problemlos geklappt“, freut sich Sebastian Deußen, der die Versammlungsfahrt wie in den vergangenen Jahren mitorganisiert hat. Besonders toll findet er, dass trotz des regnerischen Wetters zahlreiche Zuschauer den Straßenrand säumten. Besonders bei den Kindern sorgten die bunt beleuchteten Gefährte, die liebevoll mit Tannenbäumen, aufblasbaren Nikoläusen und mehr dekoriert waren, wieder für strahlende Augen.
Wenn es nach Deußen und den anderen Teilnehmern geht, soll die Lichterfahrt natürlich auch im kommenden Jahr wieder stattfinden. Die Vorbereitungen haben quasi schon am vergangenen Wochenende begonnen, wie Deußen erklärt: „Die große Frage war immer, wann wir wo vorbeifahren. Daher haben wir die Zeiten festgehalten, wann wir durch welche Dörfer gefahren sind.“ Die Route soll dann nach Möglichkeit im kommenden Jahr beibehalten werden, sodass alle Interessierten rechtzeitig am Straßenrand stehen können.