VfB Hochneukirch Ein besonderer Trainings-Start für junge Kicker
Hochneukirch · Statt schon in der letzten Sommerferienwoche ins Training zu starten, begann die C- und D-Jugend des VfB Hochneukirch mit einem besonderen „Warm-up“ mit den Vorbereitungen für die neue Saison.
An zwei Vormittagen waren die Ex-Fußballprofis Michael Klinkert und Marcel Witeczek, die unter anderem bei Borussia Mönchengladbach spielten, auf der Hochneukircher Sportanlage zu Gast und trainierten mit Hilfe der Unterstützung von Trainern aus den Reihen des VfB die rund 20 Kids der Jahrgänge 2011 und 2009. „Der Trainingsstil ist ein ganz anderer. Die Ex-Profis teilen sehr viel von ihren Erfahrungen und machen ganz andere Übungen. Das ist sehr abwechslungsreich für die Kinder“, freut sich Marco van Luyk, Übungsleiter und zweiter Vorsitzender des VfB Hochneukirch, der die Aktion mit organisierte.
So kamen die Kicker auch in den Genuss ganz anderer Trainingsgeräte. Zum Beispiel brachten Klinkert und Witeczek Schussgeschwindigkeitsanlagen mit, womit die Schusskraft der Kids gemessen werden konnte. „Das wird dann sehr schön kombiniert mit kleinen Wettkämpfen, bei denen es auch kleine Preise gibt. Das macht alles noch viel mehr Spaß für die Kinder“, berichtet van Luyk.
Dieses besondere „Warm-up“ möglich machte die Gesundheitspartnerschaft, die seit 2019 zwischen dem Förderverein des VfB Hochneukirch und der AOK besteht. „Alles, was mit Kinder-Bewegung und -Gesundheit zu tun hat, gehen wir gemeinsam an. Wir brainstormen gemeinsam und sind im engen Austausch, wie wir das ganze weiterführen können“, erklärt Marco van Lyuk. Insbesondere die Aktionen von Kids-aktiv, einem Projekt des Fördervereins, würden unterstützt, aber der Gesundheitspartner stehe auch dem Verein bei Events mit Rat und Tat zur Seite.
Marion Schröder, Regionaldirektorin der AOK und Unterstützerin des Vereins und des Projektes, schaute selbst auch einmal beim Training vorbei: „Was wir schon gemeinsam gemacht haben, ist so vielfältig. Weil das Team dieses Vereins so kreativ ist, dass ihnen immer wieder etwas Neues einfällt. Und wir als AOK unterstützen diese präventiven Ansätze für Kinder und Jugendliche unheimlich gerne.“ Dass ein eigentlich kleiner Verein damit etwas Großes bewirke, freut sie sehr: „Ich kenne keinen Verein in der Region, der Ähnliches tut wie in Hochneukirch. Das ist wirklich vorbildlich, was für die Kinder- und Jugendarbeit gemacht wird.“