Fee und Lea Merkens vom VCJM Kelzenberg zeigten ihr Können Von der Abi-Feier zu den CVJM-Meisterschaften

Kelzenrberg/Karslruhe · Mitte Juni 2023 fanden die Deutschen CVJM-Meisterschaften der Mannschaften im Tischtennis in Karlsruhe statt. In diesem Jahr war mit Fee und Lea Merkens nur eine kleine Delegation des CVJM Kelzenberg dabei. Und die waren noch nicht einmal pünktlich freitags zur Zimmervergabe in der Sportschule Schöneck vor Ort.

Lea Merkens trat mit der Mannschaft Oberberg-Mix an.

Foto: CVJM Kelzenberg

„Schuld“ war die Schule, die tatsächlich nicht in ihrer Terminplanung bedacht hatte, dass die Zeugnisübergabe und anschließende Abiturfeier mit den CVJM-Meisterschaften kollidierten. Damit Fee und Lea ihr Reifezeugnis in Empfang nehmen, aber trotzdem in Karlsruhe an den Start gehen konnten, musste an diesem Wochenende mächtig improvisiert werden.

Um 2 Uhr am Samstagmorgen kamen die beiden Kelzenberger Tischtennisspielerinnen von der Abiturfeier nach Hause. Um 2.20 Uhr saßen sie mit ihren Eltern im Auto Richtung Karlsruhe. Gegen 5.30 Uhr war die Sportschule Schöneck in Karlsruhe erreicht. Um 6 Uhr fielen alle geschafft in ihre Betten, um gegen 7.45 Uhr schon in der Kantine beim Frühstück zu sitzen.

Da durch kurzfristige Absagen einige Mannschaften ergänzt werden mussten, gab es Verschiebungen in der Zusammensetzung. Fee sah sich kurzerhand mit zwei Grüntalerinnen in einer Spielgemeinschaft, Lea spielte in der Herrenkonkurrenz in der Mannschaft Oberberg-Mix.

Fee Merkens spielte in einer Spielgemeinschaft mit zwei Grüntalerinnen.

Foto: CVJM Kelzenberg

Oberberg-Mix schaffte am Samstag mit einem glatten Durchmarsch den unangefochtenen Gruppensieg. Bei den Damen spielte jede Mannschaft gegen jede, sodass noch kein Zwischenziel gefeiert werden konnte.

Am Sonntag riss die Erfolgsserie von Oberberg-Mix mit Lea Merkens in ihren Reihen. Es wurde keine einzige Mannschaft mehr besiegt. Dennoch gab es einen guten vierten Platz zu feiern. Und da Fee und Lea Zwillinge sind, landete auch Fee mit ihren Grüntaler Mitspielerinnen auf Platz vier. Nach der turbulenten Anreisegeschichte ein schöner Erfolg für beide.