Tausend Karten fürs Oktoberfest verkauft „Über die große Resonanz freuen wir uns“

Grevenbroich · Jetzt geht´s in die „heiße“ Phase: In zwei Monaten wird das Grevenbroicher Oktoberfest zum 15. Mal gefeiert – und zum ersten Mal in Stadtmitte. Das große „Volksbank Erft-Festzelt“ wird erstmals auf dem Grevenbroicher Kirmesplatz errichtet. Die Zusage der Stadt liegt seit Jahresbeginn vor.

 Fast 1.000 Karten für Grevenbroicher Oktoberfest verkauft

Fast 1.000 Karten für Grevenbroicher Oktoberfest verkauft

Foto: MP.

Fast 1.000 Karten sind für das große Oktoberfest bereits verkauft. „Über die große Resonanz freuen wir uns natürlich“, sagen die beiden Veranstalter Marc Pesch und Dustin Thissen, „das Oktoberfest hat eine Rundreise durch das gesamte Stadtgebiet hinter sich. Wir waren schon in Kapellen, Wevelinghoven, dem Zuckerfabrikgelände und sollten ans RWE ausweichen. Jetzt ist das Grevenbroicher Oktoberfest endlich in Grevenbroich.“

Dort warten einige Neuerungen auf die Besucher: Die Wiesn-Küche übernimmt mit David Freitag ein ehemaliger Sternelokal- und Showkoch. Er verspricht tolle bayerische Spezialitäten zu bezahlbaren Preisen und einen toll dekorierten Stand.

Erstmals mit dabei ist auch die Band „Bergluft“ aus den Alpen. Die Formation spielt seit Jahren im Münchner „Hippodrom“-Zelt und gastiert erstmals in Grevenbroich. „Wir freuen uns sehr, dass wir solch eine gute Oktoberfest-Band haben gewinnen können“, sagt Organisator Marc Pesch, „wir hatten vorher zehn Jahre lang die Band ,Brandig‘, die diesmal leider aus Termingründen absagen musste.“

Neu ist auch das Ticketsystem: Unterschieden wird nur noch zwischen Steh- und Sitzplätzen. „Wir hatten in den vergangenen Jahren immer Pakete mit Getränken und Essen angeboten“, sagt Dustin Thissen dem Erft-Kurier, „das war aber in dieser Form nicht mehr machbar.“

Der Grund sei die durch die Inflation in Deutschland entstandene Unsicherheit bei Lebensmittelpreisen. „Wir starten den Vorverkauf immer schon im Februar oder März. Im vorigen Jahr gab es bis zum Oktoberfesttermin im Oktober eine solche Preissteigerung, dass dies letztlich zu deutlichen Einbußen geführt hat.“ Für die Besucher hat das neue Ticketsystem einen großen Vorteil: Die Karten werden günstiger. „15 Euro zuzüglich Vorverkaufsgebühr für einen Sitzplatz bei einem großen Oktoberfest zahlt man nur bei uns. Viele andere Oktoberfeste in der Region sind deutlich teurer.“ In Neuss beispielsweise koste das günstigste Ticket bim Oktoberfest auf der Rennbahn ohne jede Leistung 22,90 Euro. „Davon sind wir ganz weiter entfernt.“

Einlass ist am 21. Oktober um 18 Uhr, Ende um Mitternacht. Karten für das Grevenbroicher Oktoberfest gibt es solange der Vorrat reicht auf tickets.marcpesch.de.

Wichtig: Alle Karten, die unter dem gleichen Namen gekauft werden, erhalten Plätze am gleichen Tisch. Präsentiert wird die Veranstaltunug von der Ferienregion Kaiserwinkl in Tirol, der Volksbank Erft, dem Erft-Kurier, „Auto Breuer“, „Pick Bauen und Leben“ und dem „Immobilienservice Behr & Evertz“.

(MP.)