Parcours, Skater, Calisthenics – So soll der Jugendpark aussehen

Grevenbroich · Der Jugendpark, ein Langfrist-Projekt, das sich derzeit auf dem "Weg durch Instanzen" befindet, hat eine weitere Hürde genommen ... Jetzt ist wieder das Grevenbroicher Rathaus am Zuge.

So soll der Jugendpark aussehen. Ausschuss-Vorsitzende Troles und Landrat Petrauschke finden das Konzept gut. Die Zustimmung des Landschaftsschutzes war ein wichtiger Schritt.

Heike Troles, Vorsitzende des Jugendhilfe-Ausschusses der Stadt Grevenbroich, hat sich jetzt mit Landrat Hans-Jürgen Petrauschke über die nächsten erforderlichen Schritte des Projektes ausgetauscht und von der Kreisverwaltung für diese dann auch grünes Licht bekommen.

"An der Umsetzung des Konzeptes arbeitet die CDU im Jugendhilfe-Ausschuss schon seit mehreren Jahren. Jetzt sind wir dank der Unterstützung des Landrates ein gutes Stück vorangekommen", macht sie deutlich.

"Es gilt bei der Gestaltung der Parkanlage, gerade durch ihre Lage in einem Schutzgebiet in unmittelbarer Nähe zur Erft sowie zur Wohnbebauung, ein paar wichtige Dinge zu beachten. Generell kann ich das Projekt aber nur unterstützen, denn die Jugend in Grevenbroich erhält mit dieser Anlage einen attraktiven Treffpunkt zum Austauschen, Spielen und Sportreiben", freute sich auch der Landrat.

"Der Ascheplatz im Bend eignet sich hervorragend zur Umsetzung der bisher zusammengetragenen Ideen. Diese hat der Jugendrat durch zahlreiche Befragungen von Kindern und Jugendlichen ermittelt. Ganz oben auf dieser ,Wunschliste' finden sich neben einer Feuerstelle mit Grill- und Sitzflächen vor allem Möglichkeiten um sportliche Aktivitäten ausüben zu können", so Troles, die dabei anerkennende Worte für die hervorragende Arbeit des Jugendrates findet. Dieser habe "mit viel Einsatz und Engagement" in mehreren Workshops das Konzept des Jugendparks auf die Beine gestellt.

Der Jugendpark soll Kindern und Jugendlichen im Alter von zwölf bis 20 Jahren einen ganzjährig begehbaren Ort des Austausches bieten, der verschiedenste Aktivitäten in Form von "Aktions-Inseln" auf seinen rund 11.200 Quadratmeter Fläche ermöglicht. Im Rahmen des Jugendförderplanes wurde die festgelegte Summe in diesem Jahr auf 38.000 Euro erhöht und steht zum Abruf bereit. Bei der Gestaltung des Parks greift das Konzept auf langlebige, robuste Materialien zurück. Der Park ist durch seine direkte Anbindung sehr gut erreichbar.

(Kurier-Verlag)