Mit Fairplay will der 1. FC Süd beim Turnier punkten ... und gewinnen

Grevenbroich · Die 14 Bambini des 1. FC Süd trainieren aktuell fleißig für ihre Teilnahme bei der „Plus-X-Award“-Bambini-WM, bei der sie auch Gastgeber sein werden.

Der Jubel wird schon einmal geübt: Hoffentlich gibt es am Turniertag auch genügend Grund zum Freuen und Jubeln.

Foto: Fotos: S. Göddertz

Beim 1. FC Süd sind die Vorbereitungen für das Turnier in vollem Gange. Der Platz wird hergerichtet, um am 17. Juni die Gäste empfangen zu können. Und die Bambini spielen fleißig, um beim Turnier vorne mitmischen zu können. Dafür trainieren die zwölf Jungen und zwei Mädchen montags (17 bis 18.30 Uhr) und donnerstags (17.30 bis 19 Uhr) fleißig. „Aber verbissen sind wir nicht. Wir haben schließlich ein ganz großes Ziel: Wir wollen einfach Spaß haben beim Turnier!“ Und neben dem Spaß darf auch das Fairplay nicht fehlen: „Natürlich muss alles fair zu gehen“, erklären Attila Günes und Ibrahim Yamac. Übrigens werden die Bambini für Polen an den Start gehen: „Ganz ehrlich wollten wir natürlich lieber Brasilien, Deutschland oder Portugal. Aber jetzt ist es eben Polen geworden!“ Ganz unschuldig sind die FCler nicht am Los-Glück: Bei der Veranstaltung zur Auslosung fungierten zwei Kinder aus dem Team als „Glücksfee“ und zogen die Lose. Bei der „richtigen“ Weltmeisterschaft sind sich alle einig, wer den Pokal nach hause holen wird: „Deutschland!“

Und da der 1. FC Süd nicht nur als Teilnehmer bei der „Plus-X-Award“-Bambini-WM dabei ist, sondern direkt noch den Veranstaltungsort stellt, wird es quasi ein Heimspiel für die Kinder. Erft-Kurier-Mediaberater Stefan Göddertz brachte direkt die Helfer-Shirts mit, die am Veranstaltungstag die Ehrenamtler kenntlich macht, die vor Ort für das Wohl der Zuschauer und einen reibungslosen Ablauf zuständig sind.

Mit zu Besuch beim Training waren auch Rüdiger Lohmann und Nicole Burmester vom „Hörcentrum Lohmann“. Inhaber Rüdiger Lohmann war natürlich auch in diesem Jahr sofort mit von der Partie, als es hieß, eine Mannschaft zu unterstützen, da ihm die Jugendarbeit sehr am Herzen liegt.

(Kurier-Verlag)