Das Besondere dabei: Erstmals trafen sich nicht nur die Lehrer zum Austausch, sondern auch Mitarbeiter des Ganztags-Angebots sowie Schüler- und Elternvertreter waren dabei. Im Fach-Neudeutsch heißt das dann „Whole School Approach“, wobei dieser ganzheitliche Schulansatz allen UNESCO-Projektschulen mitgegeben ist.
Das Pascal-Gymnasium ist seit 2019 eine anerkannte UNESCO-Projektschule, was sich in sechs so genannten „Säulen“ niederschlagen soll, die jetzt auch das Grundgerüst des pädadogischen Tages vorgaben: „Schule ohne Rassismus“, „Wir alle sind verschieden, wir alle sind Pascal“ oder auch „Welterbe in jungen Händen“ sind einige Beispiele dafür.
Da das „Pascal“ eine „gute, gesunde Schule“ sein soll, wurde in Sachen Schulklima ein Fragebogen erarbeitet, „der sowohl die psychosoziale Gesundheit aller Schüler als auch deren Einschätzung zum Schulklima“ ermitteln soll.
Christian Ratzer stellte seinen Kollegen die Möglichkeiten und Herausforderungen eines 3D-Druckers vor. Bei Schülern besonders beliebt: Objekte aus dem „Starwars“-Universum. Beim Besuch des Erft-Kurier verriet Ratzer, dass im Pascal zwar der Burger aus dem 3D-Drucker noch nicht möglich ist, dass es aber eine spezielle Schokolade gibt, die sich in die Spritzdüsen füllen lässt...
Foto: KV/Gerhard MüllerUnter dem Stichwort „Wir alle sind Pascal“ ging es in einem anderen Workshop aber auch um die Fortführung der Kooperation zwischen dem Gymnasium und dem „Martinus-Stift“ in Wevelinghoven, durch die es zu vielfältigen Treffen der Generationen kommen konnte.
Schulleiter Gerhard Bodewein schließlich hatte zu einem besonderen Workshop geladen: Im kommenden Schuljahr wird das Pascal-Gymnasium 50 Jahre alt, was gefeiert werden soll. Corona bedingt werden die offiziellen Feierlichkeiten wohl erst im Juni 2022 stattfinden können. Sie sollen dann aber ganz im Zeichen der UNESCO-„Agenda 2030“ mit ihren 17 Zielen einer nachhaltigen Entwicklung stehen. -gpm.