Polizeisprecherin Diane Drawe verwies auf Nachfrage des Erft-Kurier auf den Staatsschutz in Düsseldorf, der für diese Angelegenheiten zuständig sei. „Wir tauschen uns aber mit allen Behörden aus“, so die Sprecherin der hiesigen Polizei. Und weiter: „Wir tun alles, um die Sicherheit im Rhein-Kreis zu gewährleisten.“ Die Polizeibeamten seien „sensibilisiert und äußerst wachsam“.
Susanne Heusgen, Sprecherin des Düsseldorfer Polizei-Präsidenten, betonte ebenfalls auf Anfrage des Erft-Kurier, dass in ihrem Zuständigkeitsbereich 20 „Gefährder“ auf der Liste stünden. „Einige davon sitzen im Gefängnis“, so Heusgen weiter.
„Ganz, ganz wenige“ davon lebten im Rhein-Kreis. Sie könne man quasi mit weniger als mit einer Hand abzählen, versuchte Susanne Heusgen weiter zu beruhigen. Allerdings kann das sicherlich nur eine Momentaufnahme sein.
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