"Unsere Band entstand im Grunde damit, dass Tim eine Sängerin für seine vorherige Band suchte", erzählt Marla Blaser zur Gründungsgeschichte, "kurz danach wurde auch eine Bassistin gesucht." Blaser, die bis zu diesem Zeitpunkt noch keine Bassgitarre spielte, fing an sich auch in die Band einzuleben und das Instrument zu erlernen. "Als wir einen neuen Schlagzeuger suchten kam uns ,Jupp‘ zu Hilfe", ergänzt Franka Rademacher. "Jupp", erzählt die Band, ist so etwas wie ein Musiklehrer, mehr gibt sie über ihn aber nicht preis. "Jupp", nur bekannt unter diesem Spitznamen, schlug Florian vor.

"Wir kommen alle hier aus der Umgebung. Marla, Florian und ich besuchen das Erasmus-Gymnasium, Tim das Berufs-Bildungs-Zentrum", erläutert die Sprecherin der Band.

"Kick the Bucket" war somit aber noch nicht gegründet. "Unter dem Namen ,Kick the Bucket‘ spielen wir erst ab 2016. Vorher hießen wir noch ,Hometown‘. Das war etwa 2014", erzählt die Bassistin.

Mit "Kick the Bucket" startete die Band dann einen Neuanfang. "Wir wollten einfach nochmal neu starten und ein Namenswechsel hat dabei geholfen", fügt Franka Rademacher hinzu. Spielen tut die Band übrigens Cover und eigene Songs. Diese lassen sich im Bereich Indie- und Pop-Rock einordnen. "Wir haben drei eigene Songs geschrieben, bei denen alles, vom Text bis zur Instrumentierung, von uns stammt. Unsere Songs sind auch bei Soundcloud zum Anhören frei verfügbar. Einfach unseren Bandnamen eingeben; dann werden die entsprechenden Songs angezeigt. Cover Songs, die wir spielen, sind vor allem von Bands wie ,Green Day´."

Ihre größten Auftritte hatte die Band, bei der vergangenen "Rock Sommernacht" und schon zweimal beim "Kultus Open Air" in Grevenbroich. "Sonst spielen wir oft als Vorband oder haben kleine Auftritte, einmal sogar in Düsseldorf, dort leider aber nur Indoor und nicht auf der Bühne draußen. Die war nämlich direkt an der Rheinpromenade", schwelgt Marla Blaser in Erinnerungen.

Das Publikum der Band ist sehr gemischt, bezieht alle Altersgruppen und unterschiedlichste Leute mit ein. "Im Vordergrund steht der Spaß an der Musik. Wir streben nicht an, Topstars zu werden und vor riesigen Menschenmassen zu spielen, hätten aber auch nichts dagegen", erzählt Marla Blaser schmunzelnd.

Auch Sticker hat die Band gedruckt. Das abgebildete Logo ist ein Auge auf einer Rose, schlicht in Schwarz und Weiß gehalten oder in rot auf schwarzem Hintergrund. "Das Logo hat keine richtige Bedeutung, wir fanden das einfach nur cool", erwähnt die 17-Jährige. Auf Shirts hat es das Logo auch geschafft und wird von den Bandmitgliedern, Freunden und Fans getragen. Diese können auf Auftritten und Anfragen übrigens erworben werden.

"Weitere Auftritte in Grevenbroich und Umgebung werden wir bestimmt haben. Am besten

ist es, uns auf ,Instagram´ unter ,kickthebucketband´ zu folgen, dort posten wir regelmäßig Aktuelles über unsere Band und wichtige Termine."