Bürgermeister Klaus Krützen fordert Sicherstellung der Notfallversorgung Brief an Breuer und Petrauschke

Grevenbroich · Die bekannt gewordenen Pläne zur Umstrukturierung des „Rheinland Klinikums“ haben in der Grevenbroicher Bevölkerung erhebliche Sorgen ausgelöst. Besonders der Wegfall der Notfallambulanz am Standort Grevenbroich sorgt für große Unruhe.

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Bürgermeister Klaus Krützen hat daher einen Brief an den Landrat des Rhein-Kreises sowie an den Bürgermeister der Stadt Neuss gesendet und fordert darin zum wiederholten Male eine transparente Öffentlichkeitsarbeit sowie die Sicherstellung einer gleichwertigen Notfallversorgung. Der Rhein-Kreis und die Stadt Neuss sind die beiden Gesellschafter des „Rheinland Klinikums“.

In seinem Schreiben betont Bürgermeister Krützen die Notwendigkeit, die Bevölkerung umfassend über die zukünftige medizinische Versorgungslage aufzuklären: „Es ist unbedingt erforderlich, dass das ,Rheinland Klinikum’ die geplanten Umstrukturierungen und die Auswirkungen auf die örtliche Bevölkerung transparent darstellt und erläutert.“

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Darüber hinaus fordert er eine zeitnahe öffentliche Informationsveranstaltung, um die Sorgen der Bürger ernst zu nehmen und durch Transparenz Vertrauen zu schaffen: „Ich erinnere an den Beschluss des Rates der Stadt Grevenbroich vom 25. Januar 2024, mit dem die Gesellschaft zur Durchführung einer öffentlichen Informationsveranstaltung aufgefordert wurde“, so Bürgermeister Krützen. Hierzu bietet er die Unterstützung der Grevenbroicher Stadtverwaltung an.

Krützen unterstreicht abschließend, dass trotz der finanziellen Herausforderungen die Rettung von Menschenleben höchste Priorität haben muss. In Zusammenarbeit mit dem Kreis als Träger des Rettungsdienstes fordert er daher konkrete Maßnahmen zur Sicherstellung der Notfallversorgung auf dem bisherigen Qualitätsniveau.

(-ekG.)