Aus „STIXX“ wurde „X Four“ Auch Platz für leisere Töne
Grevenbroich · Die Band „STIXX“ war ein fester Bestandteil der Grevenbroicher Musikszene. Im Laufe der Jahre erspielte sie sich eine treue Fangemeinde innerhalb und außerhalb der Schloss-Stadt. Ihre Auflösung 2019 (aus persönlichen Gründen) hinterließ eine große Lücke.
Nun gibt es eine gute Nachricht für alle ehemaligen „STIXX-Fans. Aus „STIXX“ wurde „X Four“. Hinter diesem Namen verbergen sich die ehemaligen Bandmitglieder „Knuppi“ Knuppertz (Schlagzeug und Gesang), Wimo Moll (Bass und Gesang), David Schmidt (Solo-Gitarre) und Wolfgang Brandt (Gitarre und Gesang).
„Wir vier haben auch während der Corona-Zeit losen Kontakt untereinander gehalten“, erinnert sich Wolfgang Brandt. Irgendwann sei dann die Lust aufgekommen, es noch mal gemeinsam mit der Musik zu versuchen. Seit einem knappen Jahr proben sie bei „Knuppi“ im Keller.
„Da passen wir vier gerade so rein“, erzählt der Leadsänger. Allerdings wird es zwangsläufig Veränderungen im Musikstil geben. „Unsere Stimmen sind nicht mehr so hoch wie früher“, erklärt „Knuppi“ Knuppertz.
„Außerdem spielen wir nur noch Gitarre und Schlagzeug. Da mussten wir über ein neues Arrangement der Lieder nachdenken. Natürlich spielen wir unsere Rock-Klassiker, aber wir haben auch sanfte Töne, zum Beispiel von Simon und Garfunkel oder Tom Petty in unser neues Programm eingebaut.“
Mittlerweile fühlen sie sich bereit für den ersten Auftritt in neuer Formation. Am 23. November geht es um 20 Uhr im Museum „Villa Erckens“ los.
„Wir haben an unsere ersten Auftritte mit ,STIXX’ in der ,Villa Erckens’ nur gute Erinnerungen“, erzählt Wolfgang Brandt. „Außerdem wollten wir mit dem begrenzten Platz erst mal testen, ob genügend Interesse an uns besteht.“ Allerdings laufe der Vorverkauf schon hervorragend.
Der Förderverein des Museums übernimmt die Organisation (es gibt keine Bestuhlung, damit mehr Leute teilnehmen können) und den Ausschank der Getränke. Zwei Stunden Programm werden geboten. Eine Bitte haben die vier an ihre Zuhörer: „Mitsingen ist ausdrücklich erwünscht“.