„Swallow“ heißt das Buch von Kathrin Pirolla aus Orken. Dabei ist diese „Kathrin Pirolla“ ein Pseudonym, „eine Person, die ich geschaffen habe“. Die Ich-Erzählerin ist Jahrgang 1979, versucht sich mit einer Online-Agentur selbstständig zu machen und muss dafür manche „bittere Pille schlucken“. Und nicht nur bittere Pillen ...
„Das Buch ist nicht weich gespült. Die Geschichte wird im Detail geschildert – so authentisch wie möglich, so spannend wie möglich“, erzählt die Autorin bei ihrem Besuch in der Redaktion. Und dass die Autorin Talent hat, erweist sich schon an der Schilderung des befreienden Genusses von Mineralwasser nach der ersten „Mann-Frau-Begegnung“ der Titelheldin („Haben es Frauen schwerer in der Gesellschaft?“, fragt die Orkenerin).
Das Buch erschien Ende März; die „Mayersche“ hat Plakate platziert. Und die Reaktionen? „Die reichen von ,Wie kann man so was in solcher Deutlichkeit schreiben’ bis zu ,fesselnde Story“, so die Autorin
ganz offen.
-gpm.